21:05 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Rincon
für Kacar
HSV

21:39 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Kagawa
Rechtsschuss
Vorbereitung Piszczek
Dortmund

21:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Son
für Rincon
HSV

22:00 - 70. Spielminute

Tor 2:0
Barrios
Linksschuss
Vorbereitung Großkreutz
Dortmund

22:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Blaszczykowski
für Großkreutz
Dortmund

22:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Lewandowski
für Kagawa
Dortmund

22:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Besic
für Demel
HSV

22:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jarolim
HSV

22:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Dede
für M. Götze
Dortmund

BVB

HSV

Bundesliga

Hacke, Spitze, Barrios

Dortmunds Serie hält - Kacar verletzt

Hacke, Spitze, Barrios

Langgemacht: Dortmunds Barrios gegen Zé Roberto (re.).

Langgemacht: Dortmunds Barrios gegen Zé Roberto (re.). picture alliance

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp sah nach dem 4:0-Auswärtssieg in Hannover keinen Grund, seine Anfangsformation umzustellen.

HSV-Coach Armin Veh blies ins gleiche Horn und ließ seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Hoffenheim ebenfalls unverändert.

Spieler des Spiels

Sven Bender Abwehr

2
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Spielnote

In der ersten Halbzeit eher zäh, später temporeicher und spielerisch besser, aber kein Leckerbissen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kagawa (49')

2:0 Barrios (70')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3 - Piszczek2,5, Subotic2,5, Hummels3, Schmelzer3,5 - S. Bender2, Sahin3,5, M. Götze3,5 , Kagawa2 , Großkreutz4 - Barrios3,5

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Hamburger SV
HSV

Drobny2,5 - Demel4,5 , Westermann3,5, Mathijsen3,5, Zé Roberto5 - Jarolim4,5 , Kacar4 , Trochowski5 - Pitroipa5, Guerrero5, Petric5,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

4
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 80.720 (ausverkauft)
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Bei strömendem Regen sahen die 80 720 Zuschauer im ausverkauften Signal-Iduna-Park einen mäßigen Beginn. Die Borussen waren zwar bemüht, nach vorne zu spielen, übertrieben es dabei aber anfangs mit Kabinettstückchen, sodass die aufmerksame HSV-Defensive zunächst keine Mühe hatte, Gefahr vom eigenen Kasten fernzuhalten. Dortmund agierte recht hektisch und konnte seine Angriffsversuche daher nicht abschließen. Die Hanseaten setzten hingegen auf einen ruhigen Spielaufbau, kamen damit allerdings ebenfalls kaum zur Geltung. Die hoch stehenden Borussen verstanden es, die Passwege zuzustellen, weswegen die Hamburger Angreifer zumeist in der Luft hingen.

Der 12. Spieltag

Kämpferisch stimmte es auf beiden Seiten, allerdings führte das dazu, dass sich beide Teams neutralisierten. Nach 34 Minuten musste dann bereits der erste Wechsel vollzogen werden, Kacar hatte sich nach einem Zweikampf mit Bender am rechten Knöchel verletzt und musste durch Rincon ausgetauscht werden. Ansonsten änderte sich nichts. Der Einsatz stimmte, die Ideen fehlten und Fehlpässe waren an der Tagesordnung. Folglich blieben Torchancen weiterhin aus.

So richtig gefährlich wurde es erstmalig in der 40. Minute, als Götze nach einer Schmelzer-Hereingabe links vorbeischoss. Das war dann auch schon alles an nennenswerten Aktionen in einem ereignislosen ersten Durchgang.

Vier Minuten nach Wiederanpfiff zappelte der Ball dann doch im Netz: Bender schickte Piszczek steil, der von der rechten Seite flach in die Mitte zu Kagawa passte. Der Japaner überwand Drobny mit einem von Westermann abgefälschten Schuss aus 15 Metern. Das Tor gab den Borussen Aufwind, während der HSV vollends aus dem Tritt geriet. So hätten Sahin per Freistoß (54.) und Götze (55.) direkt nachlegen können, taten das aber nicht.

Hamburg drängt, Dortmund mach den Sack zu

Hamburgs Jarolim gegen Kagawa (re.)

Verhakt: Hamburgs Jarolim gegen Kagawa (re.). picture alliance

Hamburg tat sich unheimlich schwer, wieder ins rechte Lot zu finden. Armin Veh griff ein und brachte mit Son eine weitere Offensivkraft. Bitter für den zuvor eingewechselten Rincon, der raus musste. Die Maßnahme schien zu fruchten, die Hanseaten wurden aktiver und setzten nun eigene Impulse. Doch genau in dieser Sturm- und Drangphase schlug der Tabellenführer eiskalt zu. Kagawa schickte Götze auf die Reise. Dieser flankte von rechts an den linken Pfosten zu Großkreutz, der mit der Hacke auf den im Fünfer freistehenden Barrios ablegte (70.).

Das war die Vorentscheidung, auch weil Petric in der 74. Minute knapp drüber köpfte und es damit verpasste, wieder Spannung in die Partie zu bringen. Vielmehr hätte die Hausherren ein noch deutlicheres Ergebnis herausschießen können, allerdings war der inzwischen eingewechselte Blaszczykowski unpräzise (80.), während Barrios gegen Drobny den Kürzeren zog (81.).

Am kommenden Spieltag ist Dortmund samstags in Freiburg wieder gefordert, während die Hamburger zeitgleich in Hannover antreten.