3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Biran
Union

14:35 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schulz
für Göhlert
Union

14:41 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Younga-Mouhani
Union

15:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Caillas
Düsseldorf

15:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für Biran
Union

15:22 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Lawarée
für Kastrati
Düsseldorf

15:21 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Langeneke
Düsseldorf

15:22 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gebhardt
Union

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hergesell
für Caillas
Düsseldorf

15:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Menz
für Younga-Mouhani
Union

15:33 - 75. Spielminute

Tor 0:1
K. Benyamina
Rechtsschuss
Vorbereitung Gebhardt
Union

15:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Christ
für Costa
Düsseldorf

F95

FCU

3. Liga

Benyamina schockt die Fortuna

Tabellenführer nunmehr seit 18 Spielen in Folge ohne Niederlage

Benyamina schockt die Fortuna

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier baute seine Startformation im Vergleich zum wichtigen 2:0-Auswärtssieg in Offenbach auf zwei Positionen um: Cebe spielte anstelle von Halet, Claus Costa ersetzte den verletzten Sieger (Innenbandanriss im linken Knie) im defensiven Mittelfeld. Union-Coach Uwe Neuhaus sah nach dem 5:1-Kantersieg über Tabellenschlusslicht Stuttgarter Kickers keine Veranlassung, seine Anfangself zu ändern.

Die Fortuna fand vor der neuen Drittliga-Rekordkulisse von 27 375 Zuschauern gut in die Partie und zeigte zunächst engagierte Offensivbemühungen. Dennoch blieb die Anfangsphase in der LTU-Arena höhepunktarm und so hinter den Erwartungen, welche der stimmungsvolle Rahmen und die Tabellenkonstellation geweckt hatten, zurück. Die Meier-Schützlinge agierten zwar spielbestimmend, wurden jedoch meist nur über Standards gefährlich. So musste Union-Keeper einen Lambertz-Freistoß mit den Fäusten entschärfen (14.). Im weiteren Spielverlauf dominierten zunehmend die beiden besten Defensivabteilungen der 3. Liga das Geschehen und ließen kaum gefährliche Torraumszenen zu.

Die Gastgeber aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt hatten dennoch auch weiterhin, die wenn auch spärlich gesäeten, besseren Tormöglichkeiten. Heidinger fand bei einem Schlenzer seinen Meister in Glinker (23.). In der Schlussphase des ersten Durchgangs bewahrte Union-Außenverteidiger Bemben die Hauptstädter vor dem Rückstand, als er nach einem Jovanovic-Kopfball den Ball vor der Linie klärte (40.). Die Berliner, bei denen Göhlert verletzt ausgewechselt werden musste, hatten sich zuvor nach knapp einer halben Stunde auch selbst entschlossener in der Offensive präsentiert, ohne allerdings dabei zu klaren Chancen zu kommen. Dennoch dürften die "Eisernen" mit dem Unentschieden, das sie in der zweikampfintensiven Partie mit in die Kabine nahmen, auch ob ihrer klaren Tabellenführung, zufrieden gewesen sein.

Der 32. Spieltag

Auch im zweiten Durchgang fehlten lange Zeit vor allem die Tore als Salz in der Spitzenspiel-Suppe. Die Fortunen erarbeiteten sich erneut eine Reihe von Standardsituationen, konnten diese aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Mangelnde kreative Impulse, die fehlende letzte Konsequenz und die weiterhin starken Abwehrreihen verhinderten brenzlige Torraumszenen. In der umkämpften Partie ging eine Viertelstunde vor Schluss schließlich Union in Führung. Der eingewechselte Benyamina zeigte sich nach Gebhardt-Zuspiel von der Strafraumgrenze gewohnt treffsicher und netzte zu seinem 15. Saisontreffer ein (75.).

Düsseldorf warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne - konnte jedoch den Ausgleich nicht mehr erzielen. Damit bleiben die ambitionierten Rheinländer mit zwei Punkten hinter Unterhaching auf Tabellenplatz vier stehen.

Fortuna Düsseldorf tritt am kommenden Freitag im Stadion am Zoo bei der Wuppertaler SV Borussia an. Union Berlin genießt einen Tag darauf Heimrecht und empfängt Aufstiegsaspirant Unterhaching.