Duisburg begann nominell offensiv mit drei Stürmern, Regisseur Zeyer musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Da die Pässe aus dem Mittelfeld aber fast gänzlich fehlten oder unpräzise waren, hingen die Offensivkräfte in der Luft.
Die Burghausener beschränkten sich auf solide Defensivarbeit und spielten in ihren Möglichkeiten. Ein unansehnlicher Kick war die Folge. Auch nach dem Wechsel wurde es nicht besser, obwohl mit Wolters und Zeyer Erfahrung pur eingewechselt wurde. Fahrig, nervös, ohne Konzept - der MSV meldete wenig Ansprüche auf den zweiten Heimsieg an. Burghausen stand weiter sehr tief, hätte aber kurz vor Spielende einen Konter zum Sieg verwerten können, den keine Mannschaft verdient hatte.
Von Bernd Bemmann