3. Liga
3. Liga Analyse
14:02 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Grote
Linksschuss
Vorbereitung St. Bohl
Duisburg

14:11 - 11. Spielminute

Tor 1:1
Senesie
Rechtsschuss
Vorbereitung Binakaj
Großaspach

14:37 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Landeka
Großaspach

14:40 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Skarlatidis
für D. Berger
Großaspach

14:46 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Skarlatidis
Großaspach

15:06 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Vecchione
Großaspach

15:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Rühle
Großaspach

15:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schorch
Duisburg

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Klotz
Duisburg

15:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Sohm
für Rühle
Großaspach

15:22 - 63. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Großaspach)
Landeka
Großaspach

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Leist
für Binakaj
Großaspach

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Wille
für Schorch
Duisburg

15:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellhardt
für De Wit
Duisburg

15:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schnellhardt
Duisburg

15:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Landeka
Großaspach

15:51 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Rizzi
Großaspach

MSV

GAS

3. Liga

Viermaliges Alu-Pech für die Zebras

Landeka sieht Gelb-Rot beim Punktgewinn

Viermaliges Alu-Pech für die Zebras

MSV-Trainer Gino Lettieri änderte gegenüber der 1:3-Niederlage in Regensburg eine Personalie: De Wit rückte für Kühne in die erste Elf.

Rüdiger Rehm, Coach der SGS, tauschte seine Anfangself im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Fortuna Köln ebenso auf einer Position aus: Für Skarlatidis spielte Vecchione.

Grote ist sofort hellwach - Senesie kontert

Der MSV wirkte hochmotiviert, drückte von der ersten Spielminute aufs Gas und kam sogleich zur frühen Führung: Grote war links im Strafraum völlig frei, nahm eine weite Flanke per Brust an und nagelte die Kugel hoch ins Netz (2.). Auch nach dem frühen Treffer zum 1:0 setzte Duisburg gegen in der Abwehr etwas überfordert wirkende Großaspacher nach, kam aber nicht zu zwingenden Gelegenheiten.

Dann traf der Aufsteiger überraschend zum Ausgleich: Binakaj bewies am Strafraum große Übersicht und legte auf Senesie ab, der kein Problem mehr dabei hatte, die Kugel einzuschieben - 1:1 (11.).

Die Gastgeber schüttelten sich kurz und setzen in der munteren Begegung wieder nach: Erneut war es Grote, der in beinahe identischer Positon links im Strafraum zum Abschluss kam, diesmal parierte Keeper Kunz aber stark (15.). Einen flachen Freistoß von Janjic hielt der SGS-Torhüter ebenso (24.).

Der MSV stürmte weiter, vergass aber den Rückwärtsgang - und wurde ausgekontert: Rühle übersah den Nebenmann im zwei gegen eins aber und vertändelte die Kugel egoistisch leichtfertigt.

Der 2. Spieltag

Mehr brachte die SGS aber offensiv nicht zustande, der MSV übernahm das Kommando und hatte zweimal Pech: Erst schoss Janjic an den Pfosten (31.), dann traf Verteidiger Schorch per Kopfball ebenso nur rechts ans Aluminium (35.). Drei Minuten später hätte der starke Grote beinahe seinen zweiten Treffer folgen lassen, sein Linksschuss verfehlte den linken Winkel aber knapp (38.). Die Zebras wirkten offensiv eingespielt und wirbelten die SGS-Hintermannschaft ein ums andere Mal durcheinander - allein, das Glück im Abschluss fehlte. So blieb es beim 1:1-Pausenstand.

Auch nach dem Wechsel machte die Lettieri-Elf da weiter, wo sie aufgehört hatte - und hatte zum dritten Mal Pech im Abschluss: De Wit nagelte einen wuchtigen Freistoß ans Lattenkreuz (51.).

Onuegbu vergibt reihenweise - Landeka fliegt

Der MSV haderte aber nicht mit dem Unglück, sondern machte rigoros weiter, diesmal in Form von Onuegbu: Erst schoss der Nigerianer knapp rechts vorbei (56.), zwei Zeigerumdrehungen später kratzte Kunz einen Abschluss des Angreifers raus (58.). Großaspach war hoffnungslos unterlegen und musste die letzte halbe Stunde zu allem Überfluss auch noch in Unterzahl absolvieren: Landeka grätschte im Mittelfeld völlig übermotiviert rein und sah Gelb-Rot (60.).

So wurden die Löcher in der SGS-Hintermannschaft noch größer, der MSV konnte diese jedoch nicht entscheidend in Tore ummünzen. Onuegbu tauchte in der 64. Minute frei vor dem Tor auf, doch auch er traf mit seinem Flachschuss nur den Pfosten - zum vierten Mal! Auch ein starker Distanzschuss von de Wit fand in Kunz seinen Meister (71.).

Die Zebras warfen zwar alles nach vorne, in Unterzahl wirkte die Abwehrdarbietung der SGS aber plötzlich gefestigter. Dem MSV gingen Puste und Ideen aus, eine letzte Chance bot sich Grote in der Nachspielzeit: Der Neuzugang zirkelte den Ball aus rund 25 Metern gen Winkel, diesmal war der überragende Kunz geschlagen, der auf die Torlinie geeilte Gehring verhinderte das sichere Tor aber und köpfte die Kugel auf der Linie weg! So blieb es in der rassigen Partie beim sehr schmeichelhaften 1:1 aus Sicht des Aufsteigers.

Die SGS empfängt am nächsten Spieltag (Dienstag, 19 Uhr) die Stuttgarter Kickers. Duisburg muss tags darauf (19 Uhr) zum VfL Osnabrück.

Zu Saisonbeginn: Die Trainer benennen ihre Aufstiegsfavoriten