18:09 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
M. Kurth
Köln

18:10 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Ebbers
Duisburg

18:34 - 34. Spielminute

Tor 2:0
M. Zeyer
Foulelfmeter
Duisburg

18:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Bade
Köln

18:43 - 42. Spielminute

Tor 2:1
Kringe
Köln

19:03 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Vana
für M. Zeyer
Duisburg

19:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Voss
Duisburg

19:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Cullmann
Köln

19:22 - 65. Spielminute

Rote Karte (Duisburg)
Tweed
Duisburg

19:23 - 66. Spielminute

Tor 2:2
Lottner
Foulelfmeter
Köln

19:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schröder
für Gruev
Duisburg

19:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für M. Kurth
Köln

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Gomis
für Ebbers
Duisburg

19:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Lottner
Köln

19:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Federico
für Scherz
Köln

MSV

KOE

2. Bundesliga

Serie hält dank Kölner Aufholjagd

19. Spieltag, MSV Duisburg - 1. FC Köln 2:2 (2:1)

Serie hält dank Kölner Aufholjagd

Gegenüber der 0:1-Niederlage in Aachen gab es bei den Duisburgern nur eine Änderung. Miriuta meldete sich mit Patellasehnenproblemen ab und wurde durch Gruev ersetzt. Kölns Trainer Friedhelm Funkel musste nach dem glücklichen 1:1 beim VfB Lübeck auf den angeschlagenen Springer verzichten. Für ihn spielte Markus Kurth, der beim FC keinen neuen Vertrag erhält und mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht wird.


Die aktuelle Tabelle


An den holprigen holprigen Rasen im Wedau-Stadion mussten sich beide Teams in den ersten Minuten erst gewöhnen. Die Anfangsphase war durch zahlreiche Fouls geprägt, bis Ebbers mit der ersten Chance der "Zebras" die Führung erzielte und den Startschuss für eine äußerst sehenswerte Partie abfeuerte. Bönig hatte vom linken Strafraumeck geflankt, der MSV-Stürmer erfolgreich mit einem Flugkopfball vom Elfmeterpunkt ins rechte, untere Toreck gezielt (9.). Das brisante dabei: Ebbers spielt ab der neuen Saison für die "Geißböcke" - und ließ seine zukünftigen Mitspieler weiter schlecht aussehen. Denn nur vier Minuten später steuerte der (Noch-)Duisburger allein auf Keeper Bade zu, sein Lupfer ging aber knapp am Gehäuse der Gäste vorbei. Dass es auch die Kölner können, bewiesen sie nach 17 Minuten. Erst traf Scherz von der Strafraumgrenze nur den Pfosten, und auch der von Kioyo in Szene gesetzte Lottner brachte das Leder mit seinem wenig platzierten Linksschuss aus elf Metern nicht an Keeper Langerbein vorbei. Die Duisburger zogen sich zwar ein wenig weiter zurück, blieben aber durch Konter gefährlich. In der 34. Minute war es wieder der bärenstarke Ebbers, der im Strafraum von Keeper Bade gelegt wurde und einen Strafstoß herausholte. Zeyer ließ dem FC-Keeper keine Chance und verwandelte sicher. Die Kölner zeigten sich allerdings wenig geschockt und verkürzten in Person von Kringe. Der Kölner ließ drei Gegenspieler stehen und hämmerte das Leder aus 16 Metern mit links ins linke, obere Tordreieck (42.). Nach dieser turbulenten ersten Spielhälfte mussten die Zuschauer für den Halbzeitpfiff dankbar sein, um kurz einmal durchatmen zu können. Es waren erst zwei Minuten gespielt, da hatte der Tabellenführer schon die nächste Gelegenheit. Lottner legte für Voigt ab, doch der Außenverteidiger verfehlte das Gehäuse der Gastgeber um einen guten Meter. Wie viel Kraft die schnelle Partie gekostet hatte, musste besonders das Team von Norbert Meier feststellen. Nach und nach überließ der MSV den Gästen das Feld und ließ sich zurückdrängen. Scherz hatte zwei gute Einschussmöglichkeiten, doch weder bei seinem Kopfball aus kurzer Distanz noch bei seinem Linksschuss aus elf Metern traf der Kölner das Tor. In der 66. Minute bewiesen die Rheinländer dann endgültig, dass sie im Aufholen von Rückstanden geübt sind. Lottner bediente Voigt, und diesmal pfiff Schiedsrichter Pickel nach einer Notbremse von Tweed, der dafür die Rote Karte sah, Elfmeter für die Gäste. Lottner verwandelte ebenso abgebrüht wie in der ersten Hälfte seine Gegenüber Zeyer. In Unterzahl machten die Kölner weiter Druck, doch auch aus dem Gewühl wollte der Ball nicht mehr hinter die Torlinie des MSV-Kastens gehen - Keidel rettete auf der Linie in der letzten Minute. Auch ein Zwei-Tore-Führung der Gastgeber schockte die Kölner nicht. Am Ende war der in dieser Saison weiterhin ungeschlagene FC dem Sieg sogar näher, nicht zuletzt, da die Duisburger die letzten 25 Minuten in Unterzahl bestreiten mussten.