Bundesliga

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Sergej Barbarez Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Neuville (23')

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MSV Duisburg
Duisburg

Gill3 - Emmerling3, Wohlert5 - Hajto4 , H. Steffen4, Wolters5 , Osthoff4,5, Hirsch4,5 , M. Zeyer5 - Skoog4,5, Salou3,5

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Hansa Rostock
Rostock

Bräutigam3 - Weilandt2,5 , Rehmer3, Yasser3 - T. Lange3,5 , M. Groth3, Dowe3, Studer3, Barbarez2 , Micevski3 - Neuville2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

3,5
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Spielinfo
Stadion Wedaustadion
Zuschauer 18.930
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Duisburg gegenüber dem 1:2 von Leverkusen mit einer Änderung: Für Uwe Spies (Knieprobleme) stürmte Niklas Skoog. Bei den Rostockern fehlten Libero Marco Zallmann (Knöchelverletzung) und Heiko März (nur auf der Bank). Dafür wurden Hilmar Weilandt und Radwan Yasser in die Verteidigung zurückgezogen, ihre Plätze im Mittelfeld nahmen Jens Dowe und Martin Groth ein. Zudem ging Manndecker Marco Rehmer angeschlagen in die Partie, wegen einer Zerrung in der Wade unterzog er sich kurz vor dem Anpfiff einem Belastungstest - und bestand. Die Gäste überließen Duisburg die Initiative im Mittelfeld. Mit dieser Marschroute versuchten sie, Hajto und Steffen, die sich um Rostocks offensive Mittelfeldspieler kümmerten, aus der Abwehr zu locken. Aus dieser Grundordnung heraus zog Hansa ein gefälliges Konterspiel auf: schnelles Umschalten bei Ballbesitz, Libero Weilandt rückte immer mit auf, auch Groth und Dowe machten den Ball schnell, über links schalteten sich immer wieder Yasser oder Studer ein. In der 11. Minute traf Dowe nur die Latte, zwölf Minuten später aber traf Oliver Neuville nach Vorarbeit von Hajto zur hochverdienten Führung. Noch vor der Pause traf Rostock erneut, doch verweigerte Schiedsrichter Dr. Wack dem Tor die Anerkennung: Rehmer soll bei seinem Treffer den Duisburger Hajto weggeschoben haben. Die Hausherren dagegen waren lediglich bei Standardsituationen gefährlich. Salou und Skoog waren bei Yasser und Rehmer, die die MSV-Spitzen im Raum übernahmen, völlig abgemeldet, von Zeyer ging keine Gefahr aus - er lief zu viel mit dem Ball und dann auch noch meistens quer, folgerichtig wurde er zur Pause gegen Vana ausgetauscht - und Wohlert, der nach dem Rückstand häufig nach vorne preschte, leistete sich mehrere Ballverluste im Aufbauspiel. Nach der Pause ging Osthoff auf die linke Außenbahn, Hirsch rückte nach innen und spielte als hängende, dritte Spitze. Die Rostocker zogen sich nun noch weiter zurück, Micevski und Barbarez spielten weiter hinten, so daß Hajto und Steffen immer mehr aufrücken konnten, Majak spielte nun einzige Spitze. Hansa gelang es kaum mehr, sich vom Duisburger Druck zu befreien, zudem steigerte sich Salou mit zunehmender Spieldauer. Der Nationalspieler aus Togo hatte auch die beste Chance zum Ausgleich, scheiterte in der 52. Minute mit einem Kopfball aber an Bräutigam.