Franco Flückiger wird nicht mehr ins Tor des FC Rot-Weiß Erfurt zurückkehren. Der 32-jährige Keeper und die Thüringer haben sich auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Das Arbeitspapier des 1,95 Meter großen Torhüter, der 31 Spiele für Erfurt bestritt, wäre eigentlich noch bis Juni 2024 gültig gewesen. Flückiger kam im vergangenen Sommer von Türkgücü München zu RWE. Sein neues Ziel ist unbekannt.
In der Regionalliga Nordost ist Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt die Überraschung. Gelingt die Rückkehr in die 3. Liga? Der kicker nennt die Gründe für den Erfolg.
Regionalliga-Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt hat die nach dem Weggang von Luca Petzold entstandene Lücke auf der Torhüter-Position geschlossen.
Torhüter Franco Flückiger hat seinen Vertrag bei Türkgücü München um ein weiteres Jahr bis 2022 verlängert. Der 30-Jährige kam vor zwei Jahren nach München und stieg mit Türkgücü von der Regionalliga in die 3. Liga auf.
Aus privaten Gründen hatte Franco Flückiger seinen Vertrag bei Wacker Burghausen am Ende der Saison aufgelöst. Doch anstatt wie geplant in die Heimat zurückzukehren, bleibt der Torhüter nun doch in München - und schließt sich dem SV Türkgücü-Ataspor München an.
Um die Torwartposition muss sich Halle in der nächsten Saison wohl keine Sorgen mehr machen. Nachdem Franco Flückiger letzte Woche bereits bis 2014 verlängerte, wurde jetzt mit Dominik Kisiel ein Nachfolger für Darko Horvat gefunden. Die bisherige Nummer Eins beendet nach dieser Spielzeit seine Karriere.
Frühform oder nur gut drauf? Für HFC-Trainer Sven Köhler stellt sich nach den bisher ausnahmslos gewonnenen Tests gegen teilweise höherklassige Vereine "die Frage so nicht. Die Mannschaft hat gegen Gegner, die ihren eigenen Vorbereitungsrhythmus haben, gezeigt, welches Potenzial sie besitzt. Das vermittelt uns Zuversicht. Mehr sollte man nicht hineininterpretieren." Dazu stellten die Hallenser ihren fünften Neuzugang vor.
Ständig pressen, schnell umschalten - diese Spielweise hat Mike Büskens (43) bei Greuther Fürth etabliert. Um sie umzusetzen, baut er neuerdings auf Robert Zillner (26). "Er gewinnt Bälle, geht nach vorne, schließt ab, kommt schnell wieder hinter den Ball und verteidigt perfekt. Er kann das, weil er so laufstark ist. Ihn kriegst du nicht kaputt", sagt Büskens.
Als es drauf ankam, zeigte Mike Büskens seine Wertschätzung. Im letzten Spiel der Vorsaison gegen Düsseldorf (1:1) stellte der Coach den 17-jährigen Johannes Geis in die Anfangself. Im defensiven Mittelfeld, im Zentrum, dort, wo ein Spiel häufig gemacht und auch entschieden wird.