Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Magath begann mit Ostermann für Riegel im zentralen Mittelfeld, Stepanovic krempelte die halbe Mannschaft um. Statt Binz, Doll, Rauffmann und Mornar, die sich offiziell krankgemeldet hatten, spielten Beuchel, Dworschak, Hagner, Becker und Anicic.

Damit setzte der Frankfurter Trainer - zumindest ansatzweise - seine Ankündigung in die Tat um, im letzten Bundesligaspiel auf jene Akteure zu vertrauen, die auch in der 2. Liga am Ball sein werden.

Das frühe Hamburger Führungstor rüttelte die Eintracht-Rumpfelf wach. Die Absteiger spielten munter mit. Nach dem Platzverweis von Zchadadse brach das Team jedoch total ein. Bevor Frankfurt die Abwehr umgestellt hatte, wurde das Team vom HSV- Sturm mit Bäron und Salihamidzic förmlich weggeblasen.

Die Hamburger hatten in der letzten halben Stunde auf totale Offensive gesetzt und den Libero aufgelöst. Henchoz bewachte Becker, Schnoor den für Anicic in die Spitze aufgerückten Hagner. Dadurch konnte Hartmann im offensiven Mittelfeld die Vorstöße organisieren.

Der für Köpke eingewechselte Nikolov bekam einen Vorgeschmack, was ihm als künftige Nr. 1 droht, wenn die löchrige Frankfurter Abwehr keine personelle Erneuerung erfährt.

Es berichtet Michael Ebert