Es war ein denkbar ungünstiger Beginn, den die Eintracht nach dem 1:0 im ersten Duell mit Lech Posen hinlegte. Erst vergab Alario die erste gute Chance der Partie (4.), dann traf der frühere Bundesligaspieler Sobiech auf der anderen Seite (8.), ehe Kvekveskiri mit einem sehenswerten Freistoß auch noch erhöhte (21.). Die Eintracht war zwar bemüht, allerdings schlichen sich immer wieder Fehler und Ungenauigkeiten ins Passspiel ein. Die Folge: Frankfurt kam allenfalls sporadisch zu Abschlüssen.
Nach einer halben Stunde hätte Lech Posen beinahe das dritte Tor nachgelegt, doch Kvekveskiri setzte den Ball knapp neben das Tor, als er sich nach einem Fehlpass von Hasebe ein Herz fasste und es mit einem Fernschuss von der Mittellinie probierte (31.). Kurz darauf hatte Lenz nach einer Hereingabe von Buta das 1:2 auf dem Kopf, verfehlte sein Ziel aber (35.).
Tore und Karten
0:1 Sobiech (8')
0:2 Kvekveskiri (21')
Und doch: Das Spiel der SGE besserte sich nun. Buta kurbelte auf der rechten Außenbahn immer wieder an und bereitete schließlich auch den Frankfurter Anschlusstreffer durch Alario vor. Nach einem Vorstoß des 25-jährigen Portugiesen musste der Angreifer nur noch einschieben (39.) - dann war erst einmal Pause.
Wieder hat Buta seine Füße im Spiel - 2:2
Nach dem Seitenwechsel verhinderte der zur Halbzeit eingewechselte Grahl zunächst das 1:3 (59.), dann drängte die Eintracht auf den Ausgleich. Der Europa-League-Sieger rannte an, ließ bei seinen Bemühungen aber oft die Präzision vermissen. Der Ausgleich gelang in der Schlussphase trotzdem noch, weil Frankfurt bis zum Abpfiff nicht locker ließ: Buta wurde mit einer feinen Kombination auf der rechten Strafraumseite freigespielt und kam zum Schuss, Olejnik lenkte den Ball ab - 2:2, der Schlusspunkt (78.).
