16:35 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Lexa
Frankfurt

16:55 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Russ
Frankfurt

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Casey
für Auer
Mainz

17:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
M. Weissenberger
für Cha
Frankfurt

17:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ochs
Frankfurt

17:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ruman
für Zidan
Mainz

SGE

M05

Bundesliga

Kein Sieger im Rhein-Main-Derby

30. Spieltag, Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 0:0

Kein Sieger im Rhein-Main-Derby

Eintracht-Coach Friedhelm Funkel musste nach dem 1:0 -Sieg gegen Bielefeld im Halbfinale des DFB-Pokals auf den Rot-gesperrten Köhler verzichten. Außerdem blieb Weißenberger zunächst draußen. In der Abwehr spielte wieder der im Pokal gesperrte Spycher, dafür rückte Cha in die Offensive. Schließlich ergänzte Cimen das Mittelfeld. Aufatmen beim Mainzer Trainer Jürgen Klopp. Da Silva konnte nach seiner Grippe doch von Beginn an spielen. Neben Gerber und Babatz kehrte mit dem wieder genesenen Zidan eine weitere Offensivkraft in die Anfangsformation zurück. Dafür mussten Addo und Casey gegenüber der Nullnummer zu Hause gegen Hannover zunächst auf der Bank Platz nehmen.


Der 30. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Ioannis Amanatidis Sturm

3
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - Russ3 , Cimen3,5, Vasoski3 - Ochs4,5 , Huggel4, Spycher4, Meier3,5, Cha5 , Lexa3,5 - Amanatidis3

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo3 - Demirtas4,5, Friedrich3,5, Noveski3, Rose3,5 - Babatz3,5, Pekovic4, Gerber5, A. da Silva4 - Zidan4 , Auer5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

2
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 49.962 (ausverkauft)
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Tolle Stimmung beim ausverkauften Rhein-Main-Derby. Frankfurt erspielte sich in der Anfangsphase ein Übergewicht mit einer Reihe guter Einschussmöglichkeiten. Zunächst war es Meier, der sich mit viel Einsatz durch die Mainzer Abwehrreihe tankte, das Leder aber über den Querbalken drosch (8.). Wenig später konnte Noveski einen Schussversuch von Meier im letzten Moment abblocken. Auch Cha scheiterte nur knapp mit einem gefährlichen Distanzschuss (15.). Mainz hatte dem Frankfurter Druck in dieser Phase wenig entgegenzusetzen. Erst als sich in der Mitte der ersten Hälfte vermehrt Fehler ins Frankfurter Spiel schlichen, konnte der FSV den ein oder anderen Konter setzen, doch wirkliche Gefahr strahlte das nicht aus. Die Partie wurde nun zunehmend durch Kampf bestimmt. Das bedeutete viele Zweikämpfe im Mittelfeld und wenig Spielfluss. Erst kurz vor dem Pausenpfiff wurde es noch einmal hektisch. Amanatidis zwang mit einem fulminanten Schuss aus zwölf Metern Wetklo zu einer Faustabwehr (41.). Dann klatschte ein Heber des Mainzers Babatz nur auf die Querlatte (42.). Auch nach dem Pausentee kämpften beide Teams um jeden Zentimeter. Das Spiel blieb folglich weiter zerfahren. Gelungene Spielzüge über mehrere Stationen waren in dieser Phase absolute Mangelware. In der 52. Minute hätte einer der seltenen Angriffe fast zur Frankfurter Führung geführt. Der Ball landete auf links bei Lexa, der in der Mitte Amanatidis sah. Doch der gefährliche Kopfstoß des Griechen flog knapp links am Mainzer Kasten vorbei (52.). Ansonsten gelang den 22 Akteuren auch in der Folge wenig. Allenfalls Ansätze gab es zu bewundern, doch meist blieben die Bemühungen Stückwerk. Urplötzlich hatten die Frankfurter doch noch die Riesenchance zur Führung: Amanatidis erlief einen weiten Pass in den Strafraum, köpfte das Leder aber aus fünf Metern alleine vor Keeper Wetklo links am Tor vorbei (79.). Die Chance war der Beginn einer Frankfurter Schlussoffensive. Aber außer einem gefährlichen direkten Freistoß durch Huggel sprang wenig Konstruktives dabei heraus (90.). Ein hart umkämpftes Rhein-Main-Derby fand letztlich keinen Sieger. Damit verpassten beide Teams den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf.