Eintracht Frankfurt hat sich zum Klassenerhalt gezittert. Durch ein 2:1-Sieg gegen den SSV Ulm schafften die Hessen am letzten Spieltag die Klasse, Aufsteiger Ulm dagegen muss wieder ins Unterhaus zurück.
Im Abstiegsendspiel begannen beide Teams recht verhalten, spielten aus einer sicheren Deckung und wagten nur vereinzelt den energischen Vorstoß in die gegnerische Hälfte. Nach der Abtastphase erhöhte die Mannschaft von Felix Magath das Risiko und wurde prompt belohnt. Salou schoss die Hessen in Front. Schur brachte den Ball von rechts nach innen, Guie-Mien legte mit dem Kopf mustergültig auf und der Togolese schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Frankfurt spielte nun ruhiger kontrollierte die Partie. Doch in der 41. Minute brachte SSV-Stürmer Van der Haar die Spatzen wieder zurück, als er die erste Chance für die Andermatt-Elf zum 1:1 versenkte. Nach dem Wechsel erwischte zwar die Eintracht den besseren Start, doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Schwaben sicherer und die Hessen nervöser. Ulm drängte ab der 50. Minute vehement auf den Führungstreffer. Otto hatte das 2:1 auf dem Fuß, doch Rasiejewski klärte in letzter Sekunde. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams den Führungstreffer erzielen hätten können. Den erzielten schließlich die Frankfurter in der Schlussminute, nachdem Heldt einen Foulelfmeter verwandelte.
Analyse mit Noten folgt am Sonntag