Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Freiburgs Trainer Finke mußte Müller (Knöchelprellung) und Kohl (Gelb-Rot-Sperre) ersetzen, tat dies mit Sundermann und Korell. Der verletzte sich früh, für ihn kam Rath auf die ungewohnte rechte Außenbahn. Bei Köln blieb Stumpf Libero, Hauptmann rückte ins Mittelfeld.

Der FC versuchte, mit starren Zuordnungen den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Beiersdorfer/Decheiver und Baumann/ Jurcevic hießen die Kontrahenten in der Abwehr, im zentralen Mittelfeld kümmerte sich Hauptmann in der Regel um Zeyer, Oliseh um Sutter und Thiam um Todt. Pärchenbildung auch auf den Außenbahnen, flexibel nur die Aufgabe von Goldbaek, der Libero vor dem Mittelfeld spielte.

Freiburg hatte Probleme mit dem kompakten Kölner Defensivblock. Eine schmale Gratwanderung: Bei zuviel Risiko drohten gefährliche Konter, bei zuwenig passierte nach vorne nichts. Nach 30 Minuten fand der SC die richtige Mischung, wurde dominant. Die personelle Dezimierung und das 1:0 änderten die Vorzeichen dann völlig. Über 90 Minuten interessant war das Duell zwischen Decheiver und Beiersdorfer. Der Kölner gewann die Mehrheit der zahlreichen Zweikämpfe. Aber der Holländer bot sich auch in schwierigen Situationen immer wieder an, hatte Zug zum Tor und war ein ständiger Gefahrenherd.

Spieler des Spiels

Harry Decheiver Sturm

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Decheiver (68')

2:0 Wassmer (81')

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SC Freiburg
Freiburg

Schmadtke3 - M. Heidenreich2,5, A. Sundermann3 , Spanring2,5 - Korell , A. Zeyer3, Todt2 , Sutter4, O. Freund4 - Jurcevic4 , Decheiver2

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1. FC Köln
Köln

Illgner3 - Stumpf3,5, Beiersdorfer2 , K. Baumann3 - Zdebel4 , Thiam3,5, Oliseh3 , Hauptmann3,5 , Munteanu4 , Goldbaek3,5 - S. Kohn4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Malbranc Hamburg

4,5
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 22.500 (ausverkauft)
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Es berichten Peter Nickel, Thomas Roth und Klaus Smentek