SPIELBERICHT

Eingewechselt: 46. Onwuzuruike (5) für Lamptey, 74. Ruman (-) für Klee, 86. Türr (-) für Rouissi - 83. Trejgis (-) für Hanke und Bajramovic (-) für . . .

St. Paulis Trainer Willi Reimann wählte eine defensive Grundausrichtung. Regisseur Polunin wurde für Stanislawski geopfert, der Fürths Lamptey im Mittelfeld in Manndeckung nahm. Fürth hatte das Spiel klar unter Kontrolle, spielte vor allem über die Außen Hassa (rechts) und Felgenhauer gut nach vorne. Alleine der Torerfolg blieb aus. Während Fürth alleine in der ersten Hälfte vier Großchancen hatte, beschränkten sich die enttäuschenden Hanseaten auf die Defensive.

Marin und Klasnic hingen in der Spitze völlig in der Luft. Bei den Hamburgern bemühte sich nur Lotter trotz einiger Probleme mit seinem Gegenspieler Felgenhauer um konstruktives Spiel.

Zu Fürths Unvermögen kam auch noch Pech. Felgenhauer wurde von St. Paulis Keeper Wehlmann elfmeterreif gefoult (90.). Schiedsrichter Milic, der direkt daneben stand, pfiff aber nicht.