In einem zerfahrenen, an spielerischen Feinheiten armen Spiel sicherte sich Greuther Fürth verdient drei Punkte. Mangelnden Kampfgeist konnte man den Hamburgern nicht vorwerfen. Ihr spielerisches Vermögen hingegen genügte nur selten Zweitliga-Ansprüchen.
Zu zerfahren, hektisch legten sie ihre Angriffe an. Kurios: Gefährlich wurden sie erst in der Schlussphase, als sie zu neunt auf dem Platz standen. Ein Remis wäre aber des Guten zu viel gewesen, auch wenn sich die SpVgg von ihrer schlechteren spielerischen Seite präsentierte. Die Franken hatten nämlich neben mehr Spielanteilen auch ein deutliches Chancenplus.
Von Christian Biechele, Christoph Jäger und Bernd Staib