Glen Johnson
Johnson unterschreibt bei Stoke City
Nach sechs Jahren verlässt Außenverteidiger Glen Johnson (30) den FC Liverpool, bleibt aber in der Premier League. Der 54-malige englische Nationalspieler wechselt zu Stoke City, er unterschrieb für zwei Jahre mit der Option auf eine weitere Saison. In Anfield war sein Arbeitspapier nicht mehr verlängert worden.
Liverpools Sorgen wachsen: Kelly fällt lange aus
Die schlechten Nachrichten reißen für den FC Liverpool derzeit nicht ab. Nach fünf Spielen warten die Reds weiter auf den ersten Sieg. Beim überaus unglücklichen 1:2 gegen Manchester United zog sich Verteidiger Martin Kelly zudem einen Kreuzbandriss zu. Kapitän Steven Gerrard fordert indes die Schiedsrichter auf, seinen Teamkollegen Luis Suarez fair zu behandeln.
Rippenbruch! Agger fehlt den Reds
Der FC Liverpool muss in der heißen Saisonphase vier Wochen lang ohne Innenverteidiger Daniel Agger auskommen. Der dänische Nationalspieler wird dem frischgebackenen Ligapokalsieger etwa einen Monat fehlen, weil er sich im Endspiel gegen Cardiff am Sonntag eine Rippe gebrochen hat. Die EM-Teilnahme Aggers, der auch bei Deutschlands Gruppengegner Dänemark zu den Säulen in der Abwehr gehört, ist aber nicht gefährdet.
Saisonaus für Gerrard und Agger
Der englische Premier-League-Klub FC Liverpool muss für den Rest der Saison auf den dänischen Nationalspieler Daniel Agger verzichten. "Daniel hat Probleme mit der hinteren Kniesehne und wird diese Saison nicht mehr spielen", sagte Teammanager Kenny Dalglish, der nun mit akuten Personalsorgen im Defensivbereich zu kämpfen hat. Neben Agger und Gerrard fallen aktuell auch Glen Johnson und Martin Kelly aus.
Benitez hat große Sorgen
Rafael Benitez ist momentan wirklich nicht zu beneiden. In der Premier League setzte es zwei Niederlagen in Folge für seinen FC Liverpool, in der Champions League läuft's auch nicht rund, und zu allem Überfluss droht nun eine der schwierigsten personellen Situationen in der Benitez-Ära. Gleich vier Schlüsselspieler sind fürs Wochenende fraglich. Und dann heißt der Gegner, gegen den die Krise beendet werden soll, auch noch Manchester United.
Redknapp lockt seine Ex-Spieler
Ende Oktober verließ Harry Redknapp Portsmouth über Nacht Richtung Tottenham. Bei den Spurs wirkte die Magie von "Harry Houdini" zunächst, es ging raus aus dem Keller. Doch der Anfangselan hat sich verflüchtigt, nach dem 0:2 bei Schlusslicht West Brom steht die Redknapp-Elf zum Jahreswechsel nur aufgrund der besseren Tordifferenz nicht in der Abstiegszone. Im Januar will der Coach nun auf dem Transfermarkt zuschlagen und hat dabei vor allem Spieler seines Ex-Klubs im Visier.