Nach Jahren im Geldregen herrscht im chinesischen Klubfußball Katerstimmung. In der asiatischen Champions League ist bisher ein 0:5 das beste Ergebnis.
Fabio Cannavaro (48) verlässt als Trainer den chinesischen Topklub Guangzhou FC. Die Entscheidung zur Beendigung des Vertrages sei nach "freundlichen Verhandlungen" getroffen worden, erklärte der Verein am Dienstag inmitten großer Zukunftssorgen, da der hochverschuldete Immobilienkonzern Evergrande als Eigentümer vor der Pleite steht. Cannavaro, Italiens Weltmeister-Kapitän von 2006, hatte Guangzhou 2017 zum zweiten Mal als Trainer übernommen, verpasste in der vergangenen Saison aber den neunten Titelgewinn in der Chinese Super League.
Während Marko Arnautovic seine Zelte in China abgebrochen hat, ist eine einstige Stürmerhoffnung des ÖFB aus dem Reich der Mitte nicht mehr wegzudenken - A Lan.
Der Brasilianer Talisca (27) schlägt ein neues Kapitel seiner Laufbahn auf. Wie der saudi-arabische Klub Al-Nasr bekanntgab, unterschrieb der technisch begabte Mittelfeldspieler einen Dreijahresvertrag im Wüstenstaat. Bislang spielt Talisca noch für Guangzhou Evergrande in China, seine sportlich beste Zeiten hatte er bei Benfica und vor allem bei Besiktas.
Gelungener Auftakt für Wuhan Zall in die chinesische Super League: Der Erstligist aus dem ersten Epizentrum der Corona-Krise bezwang Qingdao Huanghai mit 2:0.
Die CSL hat sich beim Re-Start mehr Zeit gelassen als Deutschland. Obwohl die Pandemie weitestgehend unter Kontrolle scheint, herrschen strenge Sicherheitsregeln.
Einst lockte China die Fußballer dieser Welt mit schwindelerregenden Gehältern. Doch aktuell zeigt sich, dass viele Gehälter nicht gezahlt werden. Jetzt greift der Verband hart durch.
Der amtierende chinesische Meister Guangzhou Evergrande FC hat mit dem Bau eines neuen Stadions begonnen.
Wegen der Verbreitung des Coronavirus in China sind Spiele in der asiatischen Fußball-Champions-League verschoben worden. Betroffen sind auch bekannte Akteure.
Der ehemalige Weltfußballer Fabio Cannavaro hat eine turbulente Saison mit seinem ersten großen Titel als Trainer beendet. Der Italiener gewann mit dem chinesischen Spitzenklub Guangzhou Evergrande am letzten Spieltag der Super League gegen Shanghai Shenhua 3:0 (1:0).
Seit 2013 ist Elkeson in Chinas Super League auf Torejagd - doch ab sofort unter einem anderen Namen.
Seit seiner Entlassung bei Manchester United Mitte Dezember 2018 hat José Mourinho keinen Verein. Der chinesische Erstligist Guangzhou Evergrande versuchte nun, dem Portugiesen eine Rückkehr ins Profi-Geschäft mit einem überaus lukrativen Vertragsangebot schmackhaft zu machen. Englischen Medienberichten zufolge habe Mourinho aber aus familiären Gründen abgelehnt - er wolle weiter auf das richtige Angebot warten.