3. Liga
3. Liga Analyse
14:37 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Kleineheismann
Halle

14:40 - 39. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Halle)
Kleineheismann
Halle

14:44 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Schleusener
FSV Frankfurt

14:46 - 44. Spielminute

Tor 0:1
Ornatelli
Rechtsschuss
Vorbereitung Graudenz
FSV Frankfurt

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
El-Helwe
für M. Röser
Halle

15:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Bahn
FSV Frankfurt

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Heitmeier
für Kader
FSV Frankfurt

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Bahn
FSV Frankfurt

15:31 - 74. Spielminute

Tor 1:1
Fennell
Kopfball
Vorbereitung Baumgärtel
Halle

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Barnofsky
Halle

15:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Deville
für Graudenz
FSV Frankfurt

15:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
F. Franke
für Lindenhahn
Halle

HFC

FSV

3. Liga

Dezimiertes Halle erkämpft sich einen Punkt

Trotz Unterzahl und Rückstand rettet Fennell den HFC

Dezimiertes Halle erkämpft sich einen Punkt

Lieferten sich mit ihren Mannschaften einen Kampf: Martin Röser (li.), Patrick Ochs.

Lieferten sich mit ihren Mannschaften einen Kampf: Martin Röser (li.), Patrick Ochs. imago

Halles Coach Rico Schmitt musste nach dem 2:1-Erfolg gegen Münster auf seinen gesperrten Kapitän Gjasula (5. Gelbe) verzichten, er wurde von Ajani vertreten. Zudem erhielt Röser den Vorzug vor El-Helwe (Bank).

FSV-Trainer Roland Vrabec ärgerte sich über die 1:3-Niederlage gegen Großaspach , er bezeichnete den Auftritt als "unterirdisch" und "peinlich". Dementsprechend schmiss der Coach die Rotationsmaschine an: Der wiedergenesene Ochs (nach überstandener Adduktorenzerrung), Graudenz, Barry sowie Youngster Kader starteten, der 19-Jährige feierte sein Startelfdebüt in der 3. Liga. Schorch und Jovanovic nahmen dafür auf der Ersatzbank Platz, zudem fehlten Stark (Adduktorenprobleme) und Corbin-Ong im Kader.

HFC mit starkem Start

Der HFC startete schwungvoll in die Partie, ohne sich zunächst klare Chancen erspielen zu können. Das hätte sich beinahe gerächt, als die Gäste nach einem ruhenden Ball zum ersten Mal vor dem Halle-Tor auftauchten. Im Anschluss an einen Freistoß von Ornatelli landete das Leder am Pfosten, doch Referee Florian Badstübner hatte die Situation wegen Offensivfouls ohnehin abgepfiffen (6.).

3. Liga, 7. Spieltag

Diese Möglichkeit für den FSV bildete allerdings die Ausnahme, denn die Hausherren waren das spielbestimmende Team. Die Schmitt-Schützlinge kamen zunächst nicht zwingend zum Abschluss, in der 24. Minute schnupperten sie allerdings an der Führung: Pintol scheiterte per Kopf an Pirson, im Anschluss setzte Ajani das Leder an den Querbalken. Die Gastgeber spielten weiter munter nach vorne, den Hessen dagegen war die Verunsicherung nach dem schlechten Saisonstart anzumerken. Für Gefahr sorgten sie nach Standardsituationen, Ornatelli prüfte Bredlow mit einem Freistoß (37.).

Nur zwei Minuten später dann ein herber Rückschlag für den HFC, Kleineheismann konnte Kader nur per Foul stoppen, der Innenverteidiger sah dafür die Gelb-Rote Karte. Zum fälligen Freistoß trat erneut Ornatelli an, Bredlow parierte (40.). Wenige Momente vor der Pause stand dann wieder der Neuzugang vom VfL Osnabrück im Mittelpunkt, diesmal konnte Ornatelli einen Abpraller im Tor unterbringen (44.). Trotz einer über weite Strecken überlegen geführten ersten Hälfte gingen die Hausherren in Unterzahl und mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine.

Fennell mit Köpfchen

Der FSV nahm den Schwung mit in den zweiten Durchgang, Frankfurt hatte zu Beginn mehr vom Spiel. Kader hätte beinahe auf 2:0 erhöht, doch sein Kopfball landete an der Latte (56.). Nach und nach fand der HFC zurück in die Spur, die Gastgeber kamen wieder besser in die Begegnung. Ajani verpasste noch (62.), wenig später machte es Fennell besser, der frühere Würzburger köpfte zum umjubelten Ausgleich ein (77.).

Nun lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, Lindenhahn scheiterte an Pirson (79.), auf der Gegenseite musste Bredlow bei einem Schuss von Ornatelli sein ganzes Können aufbieten (89.). Keinem Team sollte mehr ein Lucky-Punch gelingen, sodass es bei der Punkteteilung blieb.

Die 3. Liga macht keine Verschnaufpause, bereits am Dienstag (18.30 Uhr) geht es mit einer englischen Woche weiter. Zum 8. Spieltag tritt Halle beim VfR Aalen an, am Tag darauf (19 Uhr) ist der FSV zu Hause gegen Preußen Münster gefordert.