3. Liga
3. Liga Analyse
14:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Ziebig
Halle

14:42 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Brügmann
für Becken
Halle

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Strauß
Heidenheim

15:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Niederlechner
Heidenheim

15:33 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Fl. Brügmann
Halle

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Morabit
Heidenheim

15:41 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bertram
Halle

15:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für Bertram
Halle

15:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
P. Merkel
für Furuholm
Halle

16:32 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Göhlert
Heidenheim

FCH

HFC

3. Liga

Köhlers Taktik geht auf: Halle trotzt dem FCH

Heidenheims Serie läuft dennoch weiter

Köhlers Taktik geht auf: Halle trotzt dem FCH

Heidenheims Coach Frank Schmidt veränderte sein Startpersonal gegenüber dem turbulenten 3:3 bei den Stuttgarter Kickers auf drei Positionen: Wittek, Morabit und Strauß ersetzten Vier, Sökler und Sauter. Sein Gegenüber Sven Köhler musste beim Klassenprimus auf Abwehrmann Franke verzichten, der sich beim 4:2-Heimsieg gegen Unterhaching seine fünfte Gelbe eingehandelt hatte. Kojola rückte neben Mouaya in die Innenverteidigung. Zudem verdränte Gogia Schmidt auf die Ersatzbank.

Magerkost

Die Partie begann wie der Großteil eines Boxkampfs: mit dem Abtasten. Tiefstehende Hallenser verbarrikadierten sich vor dem eigenen Sechzehner und überließen dem Spitzenreiter das Spielgerät, mit welchem dieser allerdings kaum etwas anzufangen wusste. So plätscherte die Anfangsphase, bis auf einen Abschluss von Schnatterer (13.), ohne große Höhepunkte vor sich hin.

Viel Unterhaltungswert war auch in der Folge nicht geboten, weil die Gäste keine Anstalten machten, ihren Panzer abzunehmen. Immer wieder bissen sich die Heidenheimer an der HFC-Defensive die Zähne aus, wirkten im Offensivspiel aber auch zu ideenlos. Weil die Saalestädter ihrerseits ebenso wenig Gefahr ausstrahlten, gingen 45 zähe Minuten torlos zu Ende.

Der 28. Spieltag

Druckvoll

Die im ersten Durchgang fast gänzlich abgetauchte HFC-Offensive muckte nach dem Seitenwechsel auf und spielte plötzlich frech nach vorne, sodass Sabanov erstmals eingreifen musste (49.). Die Brenzstädter, offensichtlich überrascht vom Elan der Köhler-Elf, liefen in dieser Phase nur hinterher und bekamen keinen Zugriff auf die Partie.

Dann sahen die Zuschauer wieder dasselbe Bild wie noch in der ersten Halbzeit: Viel Stückwerk, zahlreiche Abspielfehler und wenig Kreativität sorgten für absolute Magerkost auf dem Rasen.

Das typische 0:0-Spiel

In der Schlussviertelstunde war den Ostalbstädtern der Wille zwar nicht abzusprechen, es fehlte aber nach wie vor an der spielerischen Klasse. So schaukelten die Gäste den Punktgewinn relativ mühelos über die Zeit.

Der 1. FC Heidenheim spielt nächsten Samstag (14 Uhr) in Münster. Der HFC empfängt zeitgleich Jahn Regensburg.