13:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Mühl
Nürnberg

14:12 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Löwen
für Mühl
Nürnberg

14:49 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Titsch Rivero
Heidenheim

14:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Skarke
für Schnatterer
Heidenheim

14:55 - 67. Spielminute

Tor 1:0
Glatzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Griesbeck
Heidenheim

14:58 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Löwen
Nürnberg

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Theuerkauf
für Titsch Rivero
Heidenheim

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Petrak
für Brecko
Nürnberg

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Salli
Nürnberg

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Pusch
Heidenheim

15:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Thiel
Heidenheim

15:20 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Dovedan
Heidenheim

FCH

FCN

2. Bundesliga

Glatzel ist der Matchwinner gegen schwache Nürnberger

FCN ideenlos - Heidenheims zweiter Heimsieg

Glatzel ist der Matchwinner gegen schwache Nürnberger

Der Club im Glück: Schnatterers Freistoß klatschte ans Aluminium.

Der Club im Glück: Schnatterers Freistoß klatschte ans Aluminium. imago

Heidenheims Trainer Frank Schmidt ließ exakt die selbe Elf auflaufen, die zuletzt einen 5:2-Erfolg im DFB-Pokal in Regensburg gefeiert hatte.

Club-Coach Michael Köllner hingegen nahm im Vergleich zum 3:2 im Pokal in Osnabrück vier Änderungen vor. Für Löwen, den angeschlagenen Valentini, Kammerbauer (fehlte wegen Gehirnerschütterung) und Werner durften Brecko, Salli, Erras und Teuchert ran.

Spieler des Spiels

Mathias Wittek Abwehr

2
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Spielnote

Eine taktisch und spielerisch interessante Partie mit vielen Strafraumszenen.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Glatzel (67')

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1. FC Heidenheim   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
16
Torschüsse
19
41%
Ballbesitz
59%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2 - Strauß3,5, Wittek2, Beermann3, Feick3,5 - Titsch Rivero3,5 , Griesbeck3 , Schnatterer3 , Thiel3,5 - Pusch3 , Glatzel2,5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Kirschbaum2 - Brecko3 , Mühl4 , Ewerton3, Leibold3,5 - Erras3,5, H. Behrens3,5, Salli4 , Möhwald3 - Teuchert3,5, Ishak4,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

2
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 12.600
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Dass an der Brenz der Tabellen-17. auf den Dritten des Tableaus traf, war zu keinem Zeitpunkt zu sehen. Im Gegenteil: Es waren die Heidenheimer, die nach ausgeglichener und temporeicher Anfangsphase die Höhepunkte setzten, auch wenn Nürnbergs Ishak (17., Müller hielt per Fußabwehr) die erste Gelegenheit in Heidenheim für sich verbuchen durfte.

Dann aber legten die Hausherren mächtig los, meist unter netter Mithilfe der Nürnberger. Erras leistete sich einen Querschläger im Mittelfeld, der letztlich Glatzel ins Spiel brachte. Sein Schuss aufs kurze Eck landete am Außennetz (25.). Als Griesbeck in der Folge eines Standards allein vor dem Club-Tor zum Abschluss kam, war Kirschbaum mit dem Fuß zur Stelle (27.). Und nur zwei Minuten später half dem FCN das Glück: Schnatterers Freistoß klatschte an die Latte, auch im Nachschuss brachten die Heidenheimer das Leder im Tor nicht unter.

Würde der Club nun aufwachen? Wieder die Initiative übernehmen? Die klare Antwort: nein. Die Nürnberger fanden in der Offensive keine Mittel, wirkten fahrig beim Spielaufbau und in der Abwehr unsicher. Glatzel übersprang Mühl und verfehlte das Tor per Kopf nur knapp (40.), spätestens in der 43. Minute hätte das Tor für die Hausherren dann fallen müssen. Nach einem schlimmen Fehlpass von Ewerton war Heidenheim in Überzahl. Glatzel bediente zum richtigen Zeitpunkt Schnatterer. Was der Kapitän sich dann aber leistete, war schlicht rätselhaft. Allein vor dem Tor schaufelte er das Leder Richtung Tribüne. Ein bemerkenswert schlechter Abschluss.

Eine Standardsituation besiegelt Nürnbergs Schicksal

2. Bundesliga, 12. Spieltag

Auch nach der Pause gewann das Nürnberger Spiel kaum an Kontur. Den Franken fehlten weiterhin die Ideen, das Tempo, die Konsequenz im Abschluss. Zwar fehlte auch den Hausherren nun die Agilität aus dem ersten Durchgang - doch eine der vielen Standardsituationen zugunsten des FCH half weiter. Erras' Kopfballabwehr nach einer Ecke kam postwendend in Person von Pusch zurück. Der am langen Pfosten völlig freistehende Griesbeck bediente per Kopf Glatzel, der nur noch einzuschieben brauchte (67.).

Erst jetzt fand der Club etwas besser ins Spiel und zwang Müller zu einigen Paraden. So zum Beispiel bei Ishaks Abschluss nach Breckos Hereingabe (77.) oder bei Möhwalds Versuch vom Fünfmetereck (80.). In der 83. Minute hätten aber die Heidenheimer ihrerseits die Partie entscheiden können - Thiel scheiterte an Kirschbaum. Machte aber nichts: Die Franken schafften es in der Schlussphase kein einziges Mal mehr, das Heidenheimer Tor ernsthaft in die Bredouille zu bringen, so dass der zweite FCH-Heimsieg überhaupt in dieser Saison ein absolut verdienter war.

Heidenheim gastiert am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) in Düsseldorf, Nürnberg empfängt am Montag darauf (20.30 Uhr) Absteiger Ingolstadt.