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Handball: Nordhorn-Lingen trennt sich von Nebojša Simovic

Verein möchte sich "neu ausrichten"

HSG Nordhorn-Lingen trennt sich von Kreisläufer

Nebojša Simovic (mit Ball) spielt seine letzte Saison bei der HSG Nordhorn-Lingen. 

Nebojša Simovic (mit Ball) spielt seine letzte Saison bei der HSG Nordhorn-Lingen.  picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl

Nebojša Simovic muss die HSG Nordhorn-Lingen damit nach zwei Spielzeiten verlassen. Der Kreisläufer kam 2022 vom französischen Club Saran Loiret HB zur HSG. 

„Nebo ist ein herzensguter Mensch, der auf dem Feld immer vollen Einsatz gezeigt hat. Er hat stets hart trainiert und ist in der Defensive ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Dennoch möchten wir uns auf der Position neu ausrichten", so Nordhorns Geschäftsführer Matthias Stroot. "In Abstimmung mit Mark Bult sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir am Kreis einen anderen Spieltypen brauchen."

Zwei Kreisläufer für 2024/25 unter Vertrag

„Ich bin froh die Chance bekommen zu haben, für die HSG zu spielen. Es war eine tolle Zeit. Der Verein ist sehr professionell und die Fans sind großartig", wird Simovic auf der Vereinshomepage zitiert. Der Abwehrspezialist bestritt bisher 60 Spiele für die HSG Nordhorn-Lingen, in denen er 50 Tore erzielte.

Der Zweitligist vollzieht im Sommer einen Umbruch auf der Kreisläufer-Position: Simovic ist damit neben Luca de Boer der zweite Abgang auf der Position. In Dominik Kalafut und dem neu verpflichteten Mika Sajenev stehen für die kommende Saison derzeit zwei Kreisläufer bei der HSG Nordhorn-Lingen unter Vertrag.

red