Wenn die Zweitliga-Saison 2023/24 loslegt, dann wird auch der Hamburger SV wieder am Start sein. Die Norddeutschen zogen in der Relegation gegen den VfB Stuttgart (0:3, 1:3) den Kürzeren und müssen folglich nun den nächsten Versuch unternehmen, in die Bundesliga aufzusteigen. Von den 18 Mannschaften werden die Rothosen dann das Team sein, das am drittlängsten durchgehend in Liga zwei dabei ist. Seit 2018/19 kickt der HSV im Unterhaus, geht also in seine sechste Saison.
Nur zwei Mannschaften sind noch länger vertreten. Für Holstein Kiel wird es das siebte Jahr in Folge, während St. Pauli der einzige zweistellige Klub ist. Die Kiez-Kicker gehen in ihre 13. Zweitligasaison in Folge.
Nur drei Klubs im Klub der 1000er
Ohnehin ist der FC St. Pauli ein absolutes Urgestein der 2. Liga, in der ewigen Tabelle belegt er mit insgesamt 1621 Punkten aus 1096 Spielen Platz 2 - lediglich die SpVgg Greuther Fürth hat da mehr zu bieten. Das Kleeblatt kommt auf 1708 Punkte aus 1160 Spielen. Mehr als 1000 Ligaspiele hat sonst nur noch Alemannia Aachen, um genau zu sein sind es 1020.
Der HSV findet sich in der ewigen Tabelle weit hinten, schafft es noch nicht einmal in die Top 60. Die Hamburger werden mit 294 Punkten aus 170 Spielen auf Platz 61 geführt, in der kommenden Saison werden sie wahrscheinlich aber klettern.
Jeweils die fünfte Saison in Serie wird es für den 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und den Karlsruher SC. Fortuna Düsseldorf und der SC Paderborn folgen mit vier, Hansa Rostock mit drei und Eintracht Braunschweig sowie die SpVgg Greuther Fürth mit zwei.
Zum ersten Mal in Liga zwei wieder dabei sind der FC Schalke 04, Hertha BSC, der VfL Osnabrück und Wehen Wiesbaden, während Drittligameister Elversberg zum ersten Mal überhaupt zweitklassig spielen wird.