Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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HSV-Trainer Magath änderte seine siegreiche Elf von Freiburg nur unwesentlich. Für Libero Hubtchev kam Letchkov als Antreiber im offensiven Mittelfeld ins Team. Schnoor rückte auf die Position des letzten Mannes und Fischer übernahm seinen Manndeckerposten. Gästecoach Rausch brachte gleich drei neue Leute. Auf rechts wurde Flock durch Lutz, der Albertz' Vorstöße unterbinden sollte, ersetzt. Für den angeschlagenen Kuka spielte Siegl und Hollerbach mußte Schäfer, der als zweiter Manndecker agierte, weichen.

Die Hamburger begannen sehr aggressiv, störten die Gäste bereits tief in deren Hälfte und bereiteten den Pfälzer damit erheblich Probleme im Spielaufbau. Bedingt durch den frühen Rückstand war der FCK die aktivere Mannschaft. Gefahr ging vor allem über links durch Wagner aus. Die Spitzen blieben jedoch stumpf, klare Torchancen arbeiteten sie sich nicht heraus.

Die Gastgeber waren dagegen mit ihren wenigen Kontern wesentlich gefährlicher, versäumten aber die frühzeitige Entscheidung. In der Schlußphase nahm der Lauterer Druck zu, aber die ideenlos vorgetragenen Angriffe endeten beim sicheren Torwart Golz oder der kopfballstarken Abwehr. In einer vom Kampf geprägten Partie mit wenig spielerischen Höhepunkten gelang dem HSV ein Arbeitssieg.

Es berichten Uli Gerke und Manfred Münchrath