Respekt vor Hannover
Dass in der Öffentlichkeit bereits viel von dem Schlager gegen Paris kommenden Dienstag gesprochen wurde, nervt Mats Hummels: "An Paris denke ich nullkommanull. Das ist eine einzige Mediensache. Es hat bei uns noch niemand über dieses Spiel geredet intern. Wir lassen das auf uns zukommen und spielen jetzt erst mal gegen Hannover."
Der Respekt vor dem Gegner ist groß, wie Hummels durchblicken lässt. "Hannover spielt eine sehr starke Saison, hat ein gutes Konstrukt. Mit wirklich individueller Qualität auf einigen Positionen. Sie sind wesentlich besser besetzt als sie am Anfang gesehen wurden. Deswegen wird es eine schwierige Aufgabe für uns." Es gelte, so der Abwehrspieler, Hannover keine Luft zum Atmen zu lassen.
Dortmund bleibt weiter ein Gegner
Die Krise seines Ex-Vereins Dortmund sieht Hummels nicht so dramatisch wie andere. "Dortmund bleibt Konkurrenz für uns. Wir haben auch eine Phase gehabt in dieser Saison, in der es nicht so gut lief. Die hat man. Das ist jetzt gerade eine lange Phase für Dortmund, aber sie kann schnell vorbei sein und dann geht es wieder in die andere Richtung. Durch das Spielerpotenzial sind sie weiter ein großer Gegner - auch im Pokal kurz vor Weihnachten", betont der Abwehrspieler.
Am Mittwoch gab es weitere gute Nachrichten aus der Krankenabteilung. Rafinha (Knöchelprellung) und James (Gehirnerschütterung) konnten wieder am Training teilnehmen. Auch Franck Ribery absolvierte wie schon am Dienstag die zweite komplette Einheit und ist damit wieder voll belastungsfähig, er wird am Wochenende aber wohl noch nicht dem Kader angehören.