Drei Monate lang war Igor Tudor Coach von Lazio Rom. Nun gehen die Römer und der Cheftrainer bereits wieder getrennte Wege.
Weil es nach italienischen Medienangaben Spannungen zwischen Igor Tudor und der Vereinsführung geben soll, könnte sich Lazio Rom vom aktuellen Trainer (Vertrag bis 2025) alsbald trennen. Aus sportlicher Sicht wäre das absolut überraschend, hat Tudor doch nach dem Rückzug von Maurizio Sarri (2021 bis 2024) den schlingernden Hauptstadtklub stabilisiert und noch souverän auf Rang sieben hinter der Roma in die Europa League geführt. Von seinen elf Partien hat er nur zwei verloren (sechs Siege, drei Remis).
Der neue italienische Meister hat sich im letzten Heimspiel der Saison im Sommerkick-Modus gezeigt, eine Niederlage aber spät noch abgewendet. Im Anschluss bekam das Team von Trainer Simone Inzaghi den Scudetto.
Lazio Rom war im Rückspiel des Coppa-Halbfinals gegen Rekordsieger Juventus drauf und dran, selbst das Endspiel zu erreichen. Doch dann kam Milik.
Am Ende waren die Juve-Fans versöhnt. Denn im Hinspiel des Coppa-Italia-Halbfinals gegen das nur einmal gefährliche Lazio drehte Turin nach der Pause auf.
Lange Zeit hat im Olimpico nahezu alles auf ein torloses Remis hingedeutet, doch in der Nachspielzeit zappelte der Ball dann doch im Netz.
Nach dem Rücktritt von Maurizio Sarri als Lazio-Cheftrainer haben die römischen Bosse das Vakuum an der Seitenlinie endgültig geschlossen. Fortan leitet der erfahrene Igor Tudor die Geschicke der Biancocelesti.
Nach dem Abschied von Maurizio Sarri soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge der Kroate Igor Tudor (45) bei Lazio Rom als Trainer übernehmen. Klubchef Claudio Lotito und Tudor hätten sich bereits auf einen Vertrag bis Ende Juni 2025 geeinigt, berichtete etwa die Gazzetta dello Sport. Demnach käme der ehemalige Lazio-Stürmer Miroslav Klose, der als Nachfolger gehandelt wurde, nicht infrage. Übergangsweise hatte nach dem Sarri-Aus der vorherige Co-Trainer Giovanni Martusciello am Tiber übernommen.
Amine Harit ist seit Samstag endgültig Spieler von Olympique Marseille. Dass der Marokkaner Schalke final verlassen wird, war schon seit Herbst klar.
Der RC Lens hat das Verfolgerduell der Ligue 1 für sich entschieden und Konkurrent Olympique Marseille in der Tabelle überholt.
Olympique Marseille trifft am Dienstagabend auf Eintracht Frankfurt - nach einer Sommerpause voller Chaos und mit einem Trainer, der für Tränen sorgt.
Die Juventus-Bosse und Trainer Massimiliano Allegri haben sich für Arkadiusz Milik entschieden. Der 28-jährige Stürmer erweitert den m Umbau befindlichen Kader.