Jacopo Sala zieht weiter: Der frühere Spieler des Hamburger SV wechselt von Hellas Verona zu Sampdoria Genua. Zunächst erfolgt der Wechsel per Leihe bis Saisonende, dann wird Sala per Option dauerhaft wechseln - Sala unterschrieb einen Vertrag bis 2020.
Jacopo Sala, ehemals beim Hamburger SV unter Vertrag (21 Spiele, 1 Tor), hat sein Arbeitspapier bei Hellas Verona vorzeitig bis 2017 verlängert. Sala läuft seit 2013 für Hellas auf und wird bald seinen Ex-Verein wiedersehen: Die Italiener bestreiten am 1. August ein Testspiel gegen den HSV.
Ein weiterer Schritt ist gemacht: Nach Marcus Berg hat der Hamburger SV auch Jacopo Sala von der Gehaltsliste bekommen. Der Italiener hat den Medizincheck beim italienischen Erstligisten Hellas Verona offensichtlich erfolgreich absolviert, der Serie-A-Aufsteiger bestätigte die Verpflichtung des 21-Jährigen.
Beim Hamburger SV kam Jacopo Sala nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus, den 22-Jährigen zieht es daher in seine italienische Heimat. Der defensive Mittelfeldspieler steht vor einem Wechsel zu Hellas Verona. Sala befindet sich zur medizinischen Untersuchung beim Serie-A-Aufsteiger, wie der HSV am Dienstag bestätigte. Nach seinem Wechsel vom FC Chelsea im Sommer 2011 absolvierte Sala in Hamburg 21 Liga-Partien, elfmal stand er dabei in der Startelf, nur eine Partie bestritt er über 90 Minuten. Sein Vertrag beim HSV läuft bis 30. Juni 2014.
Während sich zwölf Bundesligisten im Laufe dieser Woche in der zweiten Pokalrunde mühen, hat der Hamburger SV dieses "Problem" nicht. Die Norddeutschen können sich ganz der Pflege von Blessuren, der Heranführung von zuletzt wenig zum Einsatz gekommenen Spielern und der Vorbereitung auf die nächste Bundesliga-Partie widmen. Die hat es schließlich auch in sich.
Nach dem gründlich verpatzten Saisonstart mit zwei Niederlagen in der Bundesliga und dem Pokal-Aus in Karlsruhe kam HSV-Trainer Thorsten Fink die Länderspielpause gerade recht. Hoffnungsträger Rafael van der Vaart musste zudem nicht bei der Elftal antreten und blieb in Hamburg. Immer besser kann Fink sein Team nun auf die nächste Aufgabe bei Eintracht Frankfurt vorbereiten: Nach und nach kehren die Nationalspieler von ihren Reisen zurück. Und auch ein zuletzt angeschlagener Spieler trainiert wieder.
Dem Hamburger SV droht in der Partie am kommenden Sonntag gegen Bayer Leverkusen (17.30 Uhr LIVE! bei kicker online) ein Personalnotstand zwischen den Pfosten. Doch nicht nur dort: Zum Lazarett gesellte sich nun auch Jacopo Sala.
"Das ist eine gute Nachricht, sehr selten und positiv für einen Trainer", freute sich Thorsten Fink am Donnerstag. Was den HSV-Trainer so begeisterte: Trotz einiger Länderspielabstellungen hat er am Samstag gegen Stuttgart (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker online) im Gegensatz zu einigen Liga-Kollegen voraussichtlich alle Feldspieler zur Verfügung. Bei seiner Personalwahl hat der 44-Jährige also die Qual der Wahl - und genießt sie.
Kummer ist man beim Hamburger SV in den letzten Jahren gewohnt. Der Verein hält seine Anhänger mit einem steten Auf und Ab sowohl auf als auch neben dem Platz in Atem. Die winterliche Aufbruchsstimmung wurde von Dortmund jäh gestoppt (1:5). Es folgte eine solide Vorstellung in Berlin (2:1) und jetzt das Remis gegen die Bayern (1:1). Vor allem für Jacopo Sala könnte es ein Neuanfang sein. Und Trainer Thorsten Fink fordert jetzt mehr.
Am 31. Januar schließt die Wintertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga, der 2. Liga und den europäischen Profi-Ligen ist.
Der Hamburger SV gewann am Sonntag gegen den Daum-Klub FC Brügge auch seine zweite Testpartie in Spanien. Bayer Leverkusen musste gegen Waalwijk trotz Führung eine Schlappe hinnehmen - und verlor zudem Kapitän Rolfes. Schlimm traf es auch den 1. FC Kaiserslautern, während der VfB Stuttgart und der FC Bayern sich über starke Leistungen der Japaner im Team freuen durften.
Das zentrale Mittelfeld hat sich beim Hamburger SV bisher als größte Problemzone entpuppt. Es ist auch kein Geheimnis, dass Sportchef Frank Arnesen und Trainer Thorsten Fink personell gerne nachlegen würden. Am Mittwochabend drehten jedenfalls in der Hamburger Arena Mesut Özil, Mario Götze und Sami Khedira ihre Runden. Doch die drei Topstars spielten nicht beim HSV vor, sondern absolvierten lediglich ein Training mit der Nationalmannschaft.