Drei Spieler des FC Augsburg wurden vor dem letzten Heimspiel gegen Hertha BSC (3:4) verabschiedet. Neben Dong-Won Ji, der ablösefrei nach Mainz wechselt, ist auch für Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Christoph Janker Schluss. Die Verträge der Abwehr-Routiniers wurden nicht verlängert, Trainer Martin Schmidt will den Kader verjüngen.
Nur ein einziges Bundesligaspiel hat Jan-Ingwer Callsen-Bracker in den vergangenen drei Jahren für den FC Augsburg absolviert, auch in der abgelaufenen Hinrunde reichte es für den Routinier maximal für einen Platz auf der Bank. Für den Innenverteidiger keine zufriedenstellende Situation. "Ich fühle mich fußballerisch auf der Höhe und bin ehrgeizig genug, um spielen zu wollen. Schließlich ist die Zeit als Fußballer begrenzt", gibt der 34-Jährige zu Protokoll. Deshalb könnte bereits im Winter ein Wechsel in Frage kommen, auch ein Transfer ins Ausland wäre für Callsen-Bracker "für eine gewisse Zeit reizvoll". Der Vertrag des Defensivmanns läuft zum Saisonende aus, der FCA würde Callsen-Bracker jedoch gerne über das Ende der Profikarriere hinaus im Verein halten.
An diesem Montag kehrt der FC Augsburg nach einer Woche Trainingslager in Mals (Italien) in die Heimat zurück. Im abschließenden Testspiel gegen Austria Lustenau (1:1) war der Mannschaft nach intensiven Einheiten die Müdigkeit anzumerken. Insgesamt zeigten sich Trainer Manuel Baum und Manager Stefan Reuter aber zufrieden.
Jan-Ingwer Callsen-Bracker kehrt vom 1. FC Kaiserlautern zum FC Augsburg zurück, da die Leihe mit Ende der Saison 2017/18 ausläuft.
Während Michael Frontzeck am Sonntag nach dem 0:1 gegen Dresden noch trotzigen Optimismus vorlebte, dominiert auf dem Betzenberg weitgehend Realismus. Der bittere erstmalige Abstieg in die 3. Liga des einst so ruhmreichen Fritz-Walter-Klubs ist so gut wie besiegelt. Die Planungen für die Mission Wiederaufstieg - ein anderes Ziel könnte sich der FCK nicht leisten - werden konkreter.
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich seinem Schicksal längst noch nicht ergeben. Um die Hoffnung aufrechtzuerhalten, braucht es gegen Regensburg aber dringend den nächsten Dreier. Im hochspannenden Abstiegskampf setzt Trainer Michael Frontzeck auch auf die Fans.
Der 1. FC Kaiserslautern muss in der kommenden Partie beim MSV Duisburg auf Jan-Ingwer Callsen-Bracker verzichten. Der Verteidiger wurde am Montag vom DFB-Sportgericht für eine Partie gesperrt.
Wieder ein Sechs-Punkte-Spiel verloren: Zum zweiten Mal in Folge ist der 1. FC Kaiserslautern im Gastspiel bei einem direkten Konkurrenten als Verlierer vom Platz gegangen. Diesmal unterlagen die Roten Teufeln der SpVgg Greuther Fürth. Die Luft im Tabellenkeller wird allmählich dünner. Doch von Resignation ist das Tabellen-Schlusslicht weit entfernt.
Trotz einer Aufholjagd unter Coach Michael Frontzeck ist der 1. FC Kaiserslautern immer noch das Schlusslicht in der Tabelle. Am 26. Spieltag unternehmen die Pfälzer den nächsten Anlauf, um die Rote Laterne abzugeben. Außerdem geht es im Duell in Fürth gegen einen direkten Konkurrenten.
Nach zwei Siegen in Serie hat der 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend einen Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen müssen: Dem SV Sandhausen unterlagen die Roten Teufel vor heimischer Kulisse 0:1. Der FCK konnte damit nicht an die ansprechende Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen. Torhüter Marius Müller sprach von einem "kleinen Knick".
Das Endergebnis der Partie gegen Fortuna Düsseldorf und der Blick auf die Tabelle ließen wenig Grund zur Hoffnung zu. Dennoch leben Spieler und Verantwortliche des 1. FC Kaiserslautern den Rest-Optimismus, den die Situation als abgeschlagener Tabellenletzter zulässt. Grund dafür ist vor allem das neue Abwehrzentrum.