Einen Tag nach der Trennung von Interimscoach Jürgen Seeberger (der kicker berichtete) präsentierten die Stuttgarter Kickers am Mittwoch Tobias Flitsch als ihren neuen Cheftrainer. Der 38-Jährige kommt vom SSV Ulm zum Regionalliga-Absteiger. Zudem verlängerte Kickers-Spielführer Josip Landeka seinen Vertrag und bleibt den Schwaben auch in der Oberliga erhalten.
Mit Antonio Morella haben die Stuttgarter Kickers am Freitag den ersten Neuzugang vorgestellt, am Sonntag folgte der nächste Transfer: Lhadji Badiane kehrt zurück. Am Montag gab es weitere Vollzugsmeldungen: Jesse Weißenfels und Josip Landeka kommen. Auf der anderen Seite wurde Platz im Kader geschaffen: Ein Trio wird nicht mehr für die Blauen auflaufen. Die Verträge von Marco Koch und Volkan Celiktas wurden aufgelöst, auch Burhan Soyudogru spielt nicht mehr für die Südwest-Regionalligisten.
Die SG Sonnenhof Großaspach und Josip Landeka haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der 29-Jährige war zuletzt in der laufenden Saison nur viermal zum Einsatz gekommen. Für ihn geht es nun in die "zweite Heimat" Stuttgart.
Die zweitbeste Offensive gegen die drittbeste Defensive - das Spitzenspiel zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem VfR Aalen am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) verspricht hochklassigen Fußball. Das Erfolgsgeheimnis? Die Unberechenbarkeit. Die schlechte Nachricht: Josip Landeka droht eine Zwangspause bis Jahresende.
Seit dem 0:0 gegen Energie Cottbus ist Preußen Münsters Kapitän Jens Truckenbrod der Rekordspieler der 3. Liga. Mit seiner 210. Partie hat er Nils Pfingsten-Reddig abgelöst. In der Liste der Spieler mit den meisten Einsätzen finden sich auch zwei Torhüter. Nur noch acht der Top 15 spielt noch immer drittklassig.
Die SG Sonnenhof Großaspach hat die Verpflichtung von Josip Landeka bekannt gegeben. Der 27-Jährige kommt von Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 und erhält einen Dreijahrsvertrag. Der Kroate befand sich seit mehreren Tagen im Probetraining und wechselt ablösefrei.
Der SV Darmstadt 98 hat sich vor dem Ende der Transferphase am Freitag erneut für den Aufstiegskampf verstärkt. Der aktuelle Tabellendritte hat Josip Landeka und Steven Braunsdorf unter Vertrag genommen. Braunsdorf wechselt vom Regionalligisten Lok Leipzig zu den Lilien, Landeka kommt vom Ligarivalen Chemnitzer FC.
Nach eineinhalb Jahren gemeinsamer Zeit haben sich der Chemnitzer FC und Verteidiger Josip Landeka in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Der 26 Jahre alte Kroate, der ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2014 unter Vertrag stand, erzielte in 45 Spielen drei Tore für den CFC. In der laufenden Saison kam er nur noch auf acht Einsätze, stand dabei nur drei Mal in der Startformation.
"Wir wussten, dass das heute ein ganz schwieriges Spiel werden würde", erklärte Gerd Schädlich nach dem 1:1 des Chemnitzer FC am Mittwochabend bei Darmstadt 98. Am Ende war er froh über den Punktgewinn, denn schließlich musste der CFC-Trainer früh seinen Stammtorwart ersetzen, zudem beendete sein Team die Partie in Unterzahl. Für Anton Fink hat der Platzverweis am Böllenfalltor ein ärgerliches Nachspiel.
Anton Fink, bester Torjäger in der Historie der 3. Liga, trifft auch in dieser Spielzeit am laufenden Band. In 30 Spielen hat der Stürmer bereits 18-mal für seinen Chemnitzer FC zugeschlagen. Auch in Aachen steuerte er einen Doppelpack zum 5:1-Auswärtssieg bei. Unterdessen gab der CFC die Vertragsverlängerung mit Trainer Gerd Schädlich bekannt, der 60-Jährige trainiert die Himmelblauen auch in der kommenden Saison.
Mit der 0:1-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld verabschiedete sich der Chemnitzer FC in die Länderspielpause. Die Niederlage gegen den Aufstiegsfavoriten war allerdings durchaus vermeidbar. Im Mittelpunkt der Partie stand dabei Abwehrspieler Toni Wachsmuth: Hinten war er für einen kleinen Moment unaufmerksam und vorne verpasste er das 1:1 nur knapp.
Die Freude darüber, dass sich die beiden Verfolger Bielefeld und Münster im direkten Duell (1:1) gegenseitig die Punkte wegnahmen, hielt sich beim VfL Osnabrück in Grenzen. Grund war das eigene Remis gegen Chemnitz (2:2). Um in die Erfolgsspur zurück zu gelangen, fordert VfL-Coach Claus-Dieter Wollitz wieder mehr Souveränität im Osnabrücker Spiel. Ebenfalls nicht zufrieden zeigt sich der Übungsleiter mit den jüngsten Schiedsrichterentscheidungen.