Der niederländische Innenverteidiger, den Hertha 2017 für 2,5 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet hatte, hatte in Berlin zuletzt seinen Stammplatz an Jordan Torunarigha. Nach kicker-Informationen will Rekik das vorliegende Angebot des Europa-League-Siegers FC Sevilla annehmen, beide Klubs stehen dem Vernehmen nach in aussichtsreichen Gesprächen.
Beim Spiel in München stand Rekik nicht im Berliner Aufgebot, sein Fehlen hatte der Klub unter der Woche mit muskulären Problemen begründet. Sollte der Transfer über die Bühne gehen, wird Hertha, das vor allem im zentralen Mittelfeld dringend Bedarf an Verstärkungen hat, auch in der Innenverteidigung nochmals nachlegen - erst recht, weil Torunarigha wegen eines angerissenen Syndesmodebandes mehrere Wochen ausfällt.
Neben Karim Rekik beschäftigt sich auch dessen jüngerer Bruder Omar (18) mit einem Blitzwechsel. Nach kicker-Informationen liegt für das Innenverteidiger-Talent, das bei Hertha zuletzt vorwiegend in der U 23 zum Einsatz kam, eine Anfrage des FC Arsenal vor. Der Premier-League-Klub plant mit Rekik im Fall eines Transfers zunächst für die eigene U 23. Vor allem die Familie soll einen Abgang nach England, wo einst auch sein älterer Bruder Karim Station machte (ManCity, Portsmouth, Blackburn), präferieren.