2. Bundesliga

SPIELBERICHT

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Beide Teams hatten ihre Probleme mit dem harten, rutschigen Boden. Karlsruhe, unsicher, mit vielen technischen Mängeln, behagte die aggressive Spielweise der Aachener Viererketten überhaupt nicht. Zu viel wurde durch die Mitte gespielt, wenn es einmal über die Flügel ging, landeten die Flanken meist im Aus. Gefährlich wurde es erst gegen Ende der ersten Hälfte, als die Gäste-Abwehr mit schnellem Direktspiel zweimal ausgehebelt wurde. Doch Meissner scheiterte beide Male am starken Torhüter Lenz.

Aachen, das vor der Pause noch spielerische Vorteile hatte, baute nach dem Wechsel stetig ab. Der KSC, nun couragierter und einsatzfreudiger, kam fast im Minutentakt zu guten Chancen. Aber auch der Aufsteiger hätte in der stürmischen Schlussphase bei zwei Kontern einen Treffer erzielen können.

Von Peter Putzing