19:35 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Hasse
für Ehlers
Aue

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Reule
für Saenko
Karlsruhe

20:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Dick
für Kies
Karlsruhe

20:26 - 69. Spielminute

Tor 0:1
Curri
Aue

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Freis
für Männer
Karlsruhe

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Heidrich
für Hasse
Aue

20:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Curri
Aue

KSC

AUE

2. Bundesliga

Curris Flatterball lässt Aue weiter träumen

30. Spieltag, Karlsruher SC - Erzgebirge Aue 0:1 (0:0)

Curris Flatterball lässt Aue weiter träumen

Nach dem 0:2 in Unterhaching veränderte Karlsruhes Trainer Edmund Becker seine erste Elf auf zwei Positionen. In der Abwehr kam für Rothenbach für den Gelb-gesperrten Stoll und Aduobe ersetzte Kritzer.

Im Gegensatz zur 0:5 -Pleite gegen Frankfurt stellte Aues Coach Gerd Schädlich seine Anfangsformation ebenfalls zwei Mal um: Kurth kehrte nach verbüßter Gelbsperre zurück, für ihn saß Rehm zunächst draußen, Frank Berger lief für Heidrich auf.


Der 30. Spieltag im Überblick


Die ersten 45 Minuten waren ansehnlich, allerdings fehlten die Höhepunkte in Form von Torchancen. Die Auer wirkten in Sachen Kombinationsfußball etwas sicherer, die Badener versuchten eher körperlich dagegen zu halten.

Gleich harmlos präsentierten sich jedoch beide Mannschaften vor dem jeweils gegnerischen Gehäuse. Keeper Miller auf Seiten der Karlsruher und Torwart Bobel vom FC Erzgebirge brauchten im ersten Abschnitt nicht groß eingreifen. Mit Beginn der zweiten Hälfte nahm Aue dank seiner größeren fußballerischen Möglichkeiten eindeutig das Heft in die Hand. Folglich machten die Sachsen auch verdient das 1:0. Curri kam 25 Meter vor dem Tor eher zufällig an den Ball und der kleine Dribbelkünstler fasste sich einfach mal ein Herz. Das Leder flog mit viel Effet Richtung KSC-Tor, Keeper Miller machte eine ganz schlechte Figur und der Ball schlug mittig ein (69). Unmittelbar vor dem Gegentor hatte Karlsruhes Nachwuchsstürmer Daniel Reule mit einer Volleyabnahme nur die Latte getroffen.

In der Schlussphase drängte die Becker-Elf mit Vehemenz auf den Ausgleich, doch recht überlegt tat sie dies nicht. Aues Keeper Bobel musste ein Mal gegen Aduobe eingreifen, doch ansonsten waren die Badener in der gegnerischen Hälfte zu ausrechenbar.

Nach dem dritten Spiel ohne eigenen Torerfolg und der zweiten Niederlage in Serie wird die Situation für den KSC immer prekärer. Aue indes spielte seine spielerische Überlegenheit gekonnt aus und stand in der Defensive ernorm sicher, so dass der Auswärtserfolg für den FC Erzgebirge in Ordnung geht. Aue kann so noch mal vom Aufstieg träumen.