13:43 - 13. Spielminute

Tor 1:0
G. Krebs
Kopfball
Vorbereitung Yabo
Karlsruhe

14:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Nickenig
Aue

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schwertfeger
für Kempe
Karlsruhe

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Novikovas
für Könnecke
Aue

14:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mauersberger
Karlsruhe

14:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für Löning
Aue

14:55 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Okoronkwo
Rechtsschuss
Vorbereitung Miatke
Aue

14:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Nazarov
Karlsruhe

14:59 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Novikovas
Aue

15:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fink
für Benatelli
Aue

15:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Alibaz
für G. Krebs
Karlsruhe

KSC

AUE

2. Bundesliga

Yabo scheitert, Joker Okoronkwo sticht

Kauczinski-Elf verpasst Sprung auf Rang vier

Yabo scheitert, Joker Okoronkwo sticht

Das frühe 1:0 für den KSC: Gaetan Krebs überwindet Aues Keeper Martin Männel.

Das frühe 1:0 für den KSC: Gaetan Krebs überwindet Aues Keeper Martin Männel. picture-alliance

KSC-Coach Markus Kauczinski drehte gegenüber der 0:1-Pleite in Cottbus gleich viermal an der Personalschraube: Für Gordon, Schwertfeger, Alibaz und Hennings sollten es Gulde, Yabo, Torres und Nazarov richten.

Aues Trainer Falko Götz brachte im Vergleich zum 2:2 gegen 1860 zwei Neue: Nickenig und Könnecke kamen für Fink und Novikovas zum Zug.

Im Wildpark schaltete der KSC sofort den Vorwärtsgang ein, viele Fehlpässe der feldüberlegenen Badener und resolutes Zweikampfverhalten der meist tief stehenden und auf Konter lauernden Auer verhinderten aber, dass daraus zunächst Möglichkeiten entsprangen.

Die erste gelungene Kombination der Kauczinski-Elf mündete dann aber in die frühe Führung: Nazarov spielte direkt in den Sechzehner auf den links startenden Yabo, dessen Flanke Krebs im Fünfer am ersten Pfosten ins kurze Eck einnickte (13.).

Aues Offensivbemühungen blieben auch nach dem Rückstand überschaubar, lediglich Löning versprühte etwas Gefahr (19.). Die disziplinierten Badener hatten im Mittelfeld klar das Zepter in der Hand, gingen aber kaum ein Risiko. Ansätze gab es über die rechte Seite mit Klingmann und Torres, den Hereingaben fehlte es aber an der notwendigen Präzision.

Bis kurz vor der Pause tat sich so fast nichts: Aue blieb zu passiv, Karlsruhe beschränkte sich auf die Kontrolle der tempo- und höhepunktarmen Partie. Was fast ins Auge gegangen wäre, denn nachdem der KSC den Ball nicht wegbrachte, hatte Orlishausen mit Klingbeils trockenem Fernschuss alle Mühe (43.).

Der 26. Spieltag

Schwertfeger für Kempe beim KSC sowie Novikovas für Könnecke lauteten die Umstellungen mit Wiederanpfiff. Zunächst stand wieder Orlishausen im Blickpunkt, Benatelli unterzog den Keeper per Kopf einer weiteren Prüfung (47.). Die Veilchen begannen engagierter, brachten mehr Laufbereitschaft ein, verschoben sich deutlich weiter nach vorne.

Das eröffnete wiederum Räume für die Gastgeber. Gonzales fälschte Yabos Knaller aus dem Hintergrund glücklich neben den Pfosten ab (54.). Torres traf nach Schwertfegers Flanke die falsche Entscheidung (57.), und Männel hielt seine Elf mit einer Riesenparade gegen Yabo im Spiel (59.).

Statt des 2:0 fiel aber der Ausgleich durch den für Löning gekommenen Okoronkwo: Nach einem Pass an den Strafraum verschafft sich der Nigerianer mit einer guten Finte Raum zum Schuss und zog ab. Mauersberger fälschte ab, in hohem Bogen flog der Ball über Orlishausen hinweg ins rechte Eck (69.).

Kauczinski reagierte, brachte Hennings für Nazarov (70.). Karlsruhe hatte weniger Joker-Glück, da Peitz nach toller Vorbereitung der neuen Offensivkraft Zentimeter vorbeischoss (71.).

Es sollte fast die letzte Möglichkeit des Spiels bleiben, denn kein Team kam lange Zeit entscheidend in Schlagdistanz. Fast hätte Sylvestr nach Schwertfegers Patzer noch für den Sieg Erzgebirges gesorgt (86.), was aber des Guten zu viel gewesen wäre.

Der KSC konnte die Punktverluste der Konkurrenz also nicht nutzen und verpasste den Sprung auf Platz vier.

Am Mittwoch (17.30) gastiert der KSC in Köln, Aue empfängt gleichzeitig den FSV Frankfurt.