13:35 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Kempe
Karlsruhe

13:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Nazarov
Karlsruhe

14:35 - 48. Spielminute

Tor 0:1
Achahbar
Linksschuss
Vorbereitung Feick
Bielefeld

14:51 - 64. Spielminute

Tor 1:1
van der Biezen
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Nazarov
Karlsruhe

14:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

14:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für Schönfeld
Bielefeld

14:57 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Peitz
Kopfball
Vorbereitung Klingmann
Karlsruhe

15:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Jerat
Bielefeld

14:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

15:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hille
für Jerat
Bielefeld

15:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Varnhagen
für Nazarov
Karlsruhe

15:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schütz
Bielefeld

15:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schwertfeger
für Alibaz
Karlsruhe

15:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Yabo
Karlsruhe

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Riese
Bielefeld

15:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Yabo
Karlsruhe

15:18 - 90. Spielminute

Tor 3:1
van der Biezen
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hennings
Karlsruhe

KSC

DSC

2. Bundesliga

Van der Biezen katapultiert KSC nach oben

Zwei Elfmeter bringen Entscheidung

Van der Biezen katapultiert KSC nach oben

Wenig Kampf, viel Krampf: Zweikampfduelle wie hier zwischen Manuel Torres (l., KSC) und  Bielefelds Arne Feick blieben im ersten Durchgang selten.

Wenig Kampf, viel Krampf: Zweikampfduelle wie hier zwischen Manuel Torres (l., KSC) und Bielefelds Arne Feick blieben im ersten Durchgang selten. picture alliance

Auf Seiten der Karlsruher sah Trainer Markus Kauczinski nach dem 2:1-Sieg gegen 1860 München keinen Anlass zu Veränderungen in der Startelf. Und auch sein Gegenüber Stefan Krämer hätte nach der guten Mannschaftsleistung bei der knappen 0:1-Niederlage gegen Köln gerne auf Wechsel verzichtet. Er musste in der Defensive aber umstellen, da Kapitän Hornig gesperrt fehlte (fünfte Gelbe Karte). Ihn ersetzte Burmeister.

Das Duell zwischen den beiden Aufsteigern begann mit einer langen Abtastphase, in der die Partie durch Fouls und Verletzungen immer wieder unterbrochen werden musste und sich beide Mannschaften zahlreiche Fehlpässe leisteten. Erst nach einer Viertelstunde erhöhten die Hausherren zögerlich das Tempo und übernahmen das Kommando. Doch Yabo scheiterte nach Zuspiel von Alibaz an Platins (17.), van der Biezen traf bei seinem Versuch nur den Pfosten (20.), und Nazarov verfehlte das Ziel gleich zweimal deutlich (20., 23.).

Wenig Präzision im Spielaufbau

In der Folge nahmen sich die Gastgeber wieder etwas zurück und brachten die tiefstehende Arminen-Defensive kaum noch in Verlegenheit. Da auch die Abwehr der Gastgeber ihre Arbeit ordentlich erledigte und Ballverluste im Spielaufbau bei beiden Teams auf der Tagesordnung standen, blieben Torraumszenen Mangelware.

Nach 40 Minuten gab es eine Schrecksekunde: Nach einem Zweikampf mit Fießer fiel Kempe unglücklich auf den Kopf und blieb zunächst regungslos liegen. Der Karlsruher konnte letztlich aber nach kurzer Behandlungspause weiterspielen.

Der 13. Spieltag

Ohne personelle Veränderungen gingen beide Mannschaften den zweiten Durchgang an, in dem Bielefeld direkt für einen Paukenschlag sorgte. Feick marschierte über die linke Seite und kam zur Flanke. Schönfeld ließ den Ball passieren und Achahbar markierte mit seinem ersten Saisontreffer das 1:0 für die Gäste (48.).

Elfmeter läutet Wende ein

Der Treffer belebte das Spiel, das in der Folge ereignisreicher wurde: Nach 54 Minuten lag den KSC-Fans bereits der Torjubel auf der Zunge, doch Nazarov zirkelte seinen Freistoß ans Außennetz. Wenig später stand Schiedsrichter Bandurski im Mittelpunkt: Obwohl Nazarov Feick auf den Fuß getreten war, entschied der Unparteiische auf Elfmeter (63.). Van der Biezen trat an und verwandelte gegen Platins (64.).

Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich drehte Peitz die Partie endgültig. Eine butterweiche Klingmann-Flanke köpfte der Mittelfeldakteur zum 2:1 in die Maschen (70.). Das Geschehen wurde daraufhin intensiver, beide Teams gingen nun engagiert in die Zweikämpfe. Allerdings fehlte den Bielefeldern die Genauigkeit im letzten Pass, um den Karlsruher Sieg noch einmal ernstlich in Gefahr zu bringen. Stattdessen führte ein weiterer fraglichen Elfmeter dazu, dass der KSC-Sieg noch deutlicher ausfiel: Burmeister foulte den zuvor eingewechselten Hennings direkt vor der Strafraumlinie und Bandurski zeigte erneut auf den Punkt. Van der Biezen verwandelte den Elfmeter zum 3:1-Endstand (90.).

Karlsruhe schlägt seine Zelte am kommenden Samstag (13 Uhr) bei Union Berlin auf, Bielefeld empfängt zeitgleich 1860 München.