13:36 - 6. Spielminute

Tor 0:1
J. Müller
Kopfball
Vorbereitung Honsak
Darmstadt

13:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Wahl
Kiel

13:52 - 22. Spielminute

Tor 0:2
Si. Lorenz
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung P. Tietz
Darmstadt

13:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Marvin Mehlem
Darmstadt

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Marvin Mehlem
Darmstadt

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Korb
für Arp
Kiel

14:40 - 52. Spielminute

Tor 0:3
P. Tietz
Rechtsschuss
Vorbereitung Manu
Darmstadt

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bartels
für Holtby
Kiel

14:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
H. Fridjonsson
für Komenda
Kiel

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Gjasula
für Schnellhardt
Darmstadt

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Seydel
für P. Tietz
Darmstadt

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bennetts
für Honsak
Darmstadt

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Porath
für Skrzybski
Kiel

15:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Stojilkovic
für Manu
Darmstadt

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Mühling
für Sander
Kiel

KIE

D98

2. Bundesliga

Souveräner Sieg in Kiel: Darmstadt mindestens in den Top 3

Lilien stehen mit einem Bein in der Bundesliga

Souveräner Sieg in Kiel: Darmstadt mindestens in den Top 3

Hat den Relegationsplatz bereits sicher: Der SV Darmstadt 98.

Hat den Relegationsplatz bereits sicher: Der SV Darmstadt 98. IMAGO/Susanne Hübner

Vierfach hatte Kiels Trainer Marcel Rapp nach dem 0:3 in Heidenheim rotiert. Die Hereinnahmen von Lorenz, Sander, Holtby und Arp für den gesperrten Becker, den angeschlagenen Schulz, Porath und Fridjonsson sollten mehr defensive Stabilität in einer Dreierkette bringen. Ein Unterfangen, das gegen den Tabellenführer jedoch früh als gescheitert einzuordnen war, nachdem Bader bereits in der 4. Minute eine erste Großchance ausgelassen und Müller kurz darauf die Darmstädter Führung besorgt hatte (6.). 

Darmstadt früh auf Kurs

Mit dem 1:0 im Rücken dominierten die Lilien anschließend auch ohne viel Ballbesitz das Geschehen. Mit dem auffälligen Honsak an Stelle Stoljikovics in der Startelf, schaltete das Team von Torsten Lieberknecht immer wieder gefährlich um und steuerte nach dem 2:1 gegen den KSC auf den fünften Sieg in den jüngsten sechs Zweitligaspielen zu. Manu (11.) und Tietz (29.) ließen zwar vielversprechende Situationen verstreichen, bekamen aber in Person von Lorenz Mithilfe von der KSV, indem der Innenverteidiger die Kugel ins eigene Netz beförderte (22.).

Spieler des Spiels

Phillip Tietz Sturm

1,5
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Spielnote

Ein hochverdienter Sieg der Gäste, die zweikampfstärker, konzentrierter und konsequenter als die in allen Belangen enttäuschenden Kieler agierten. Die frühen Tore zu Beginn der Partie und nach der Pause spielten den Lilien in die Karten.

3
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Tore und Karten

0:1 J. Müller (6')

0:2 Si. Lorenz (22')

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Holstein Kiel   SV Darmstadt 98  
Spieldaten
12
Torschüsse
19
66%
Ballbesitz
34%
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Holstein Kiel
Kiel

Himmelmann3 - Si. Lorenz4,5 , Erras5, Komenda5 - Wahl4 , Arp5 , Sander4 , Holtby5 , Kirkeskov4,5 - Skrzybski4,5 , Reese5

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Schuhen2 - P. Pfeiffer3, C. Zimmermann2,5, J. Müller2 - Bader2, Schnellhardt3 , Marvin Mehlem3 , Karic2,5, P. Tietz1,5 - Manu2,5 , Honsak2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Heft Neuenkirchen

2,5
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Spielinfo
Stadion Holstein-Stadion
Zuschauer 13.296
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Defensiv anfällig, steigerten sich die Mannen von der Ostsee im Laufe der ersten Hälfte zumindest offensiv. Sander hatte einen ersten eher harmlosen Warnschuss abgegeben (10.), ehe spät zunächst Skrzybski die beste Chance der Störche ausließ (39.), bevor Lorenz mit einem artistischen Versuch an Schuhen scheiterte (43.). 

2. BUNDESLIGA - 30. SPIELTAG

Tietz zieht schnell den Stecker

Eben jener Schlussmann war es dann kurz nach dem Seitenwechsel, der die Vorentscheidung einleitete: Seinen langen Schlag verwerteten Tietz und Manu im Zusammenspiel zum 3:0, schlussendlich schob der Toptorjäger der Lilien ein und verpasste möglichen Comeback-Plänen der Störche früh einen herben Dämpfer (52.). 

Auch der Partie war danach etwas der Stecker gezogen. Marcel Rapp stellte zwar nochmal auf ein 4-2-3-1 um, doch auch der hierzu durchgeführte Doppelwechsel verpuffte. Bitteres Highlight blieb somit vorerst ein unglücklicher Zusammenprall des zuvor gefoulten Bartels mit Schnellhardt, nach dem dieser mit einer Verletzung im Bereich der linken Hand ausschied (65.).

Sportlich sollte es nur noch zwei Höhepunkte geben, als Kiel nach einer Traumkombination und Bartels' Abschluss durch Schuhen das verdiente Tor verwehrt blieb (78.), ehe Fridjonsson vor Seydel rettete und haarscharf an einem zweiten Eigentor vorbeischrammte (90.+2).

Die Störche gastieren am Samstag (13 Uhr) in Düsseldorf. Darmstadt empfängt am selbigen Tag (20.30 Uhr) St. Pauli zum Top-Spiel. In diesem könnten die Lilien vielleicht schon den direkten Aufstieg machen, sofern der HSV am Freitag zuvor nicht gegen Paderborn gewinnen sollte.