15:43 - 12. Spielminute

Foulelfmeter
Basler
verschossen
K'lautern

15:45 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Linke
Bayern

15:45 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Lokvenc
K'lautern

16:07 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ratinho
K'lautern

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Zickler
Bayern

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Pettersson
für Bjelica
K'lautern

17:03 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Pizarro
Bayern

17:05 - 77. Spielminute

Gelb-Rote Karte (K'lautern)
Grammozis
K'lautern

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Paulo Sergio
für Santa Cruz
Bayern

17:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Elber
Bayern

FCK

FCB

Bundesliga

27. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Bayern München 0:0

Basler vergibt den Sieg

Lauterns Team-Manager Andreas Brehme stellte nach dem 1:2 in Rostock wie folgt um: Ramzy (Gelb-Rot) und Riedl (Gelb) fehlten gesperrt. Für sie kamen Ratinho und Grammozis. Bjelica bekam den Vorzug vor West. Beim FC Bayern kam es im Vergleich zum 0:0 von Manchester in der Champions League zu folgenden Änderungen: Kuffour saß einen Teil seiner Rot-Sperre ab, dafür stand Sagnol wieder in der Vierer-Abwehrkette. Im Angriff rotierten Zickler und Elber in die Startelf, Pizarro und Sergio mussten weichen. Im Mittelfeld lief Fink an Stelle von Jeremies auf.


Der 27. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Oliver Kahn Tor

1
mehr Infos
Spielnote

4
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
1. FC Kaiserslautern
K'lautern

G. Koch3 - Hengen4, Knavs2,5, Strasser3,5, Grammozis4,5 - Ratinho3,5 , Bjelica4 , Basler3,5, Hristov2,5 - Klose3,5, Lokvenc4,5

mehr Infos
Bayern München
Bayern

Kahn1 - Sagnol4, Linke2 , R. Kovac4, Lizarazu3,5 - Hargreaves3,5, Fink3,5, Effenberg3 - Santa Cruz3,5 , Zickler4 , Elber4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Torsten Koop Lüttenmark

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 40.600 (ausverkauft)
mehr Infos

Beide Teams waren von Beginn an hellwach, gingen hohes Tempo und schenkten sich in den Zweikämpfen nichts. Sofort war Feuer im Spiel am ausverkauften Betzenberg. Die Duelle wurden verbissen geführt. Vorne kam aber der letzte Pass nicht an, so dass Chancen nur aus (seltenen) Fehlern und Zufällen entstanden. Ein Fehler führte auch zur ersten Großchance: Basler hatte Lizarazu den Ball im Strafraum abgenommen, den Franzosen getunnelt und war dann vom Weltmeister per Foul gestoppt worden. Doch Kahn wehrte den vom Gefoulten selbst geschossenen Elfer im vom Schützen aus gesehenen rechten Eck ab (14.). Das Spiel war schnell, aber keineswegs attraktiv. Kombinationen kamen nicht zu Stande, die Räume waren zu eng, der Spielfluss immer wieder durch Fouls unterbunden. Lautern hatte leichte Feldvorteile, konnte sich aber außer bei einem Kopfball von Lokvenc nach Basler-Ecke, den Kahn glänzend parierte, ebenso wenig entscheidend durchsetzen wie die konternden Bayern. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Fouls immer brutaler, die Zweikämpfe wurden unfair geführt. Grammozis hätte in der hektischen Partie nach einem üblen Einsteigen gegen Santa Cruz am Strafraum der Bayern (!) in der 35. Minute Rot sehen müssen. Es blieb bis zum Pausenpfiff unansehnlich, ohne spielerische Höhepunkte und Chancen. Aggression ersetzte gesunde Emotion. Bester Mann auf dem Platz war Schiedsrichter Koop, der in der aufgeladenen Atmosphäre Ruhe und Überblick behielt und, abgesehen von der Grammozis-Szene, auch Recht mit seinen Entscheidungen hatte. Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Bayerns Trainer Hitzfeld mit Pizarro den dritten südamerikanischen Angreifer, Zickler, der sich selten durchsetzen konnte, blieb draußen. Die Bayern fanden zunächst besser ins Spiel, übten nun mehr Druck auf Lauterns Defensive aus, die nun auch Abstimmungsprobleme offenbarte. Freilich, echte Einschussmöglichkeiten gab's keine. Beide Teams fassten sich zwar auch jetzt nicht mit Samthandschuhen an, doch die wirklich rüden Fouls blieben nun aus. Die individuellen Vorteile der Bayern setzten sich mehr und mehr durch, Lautern stand immer tiefer, kam nur noch zu Kontern. Der finale Pass der Bayern kam aber ebenso wenig an wie die Flanken - der FCK besaß im Strafraum die Lufthoheit. Nach vorne ging bei den "Roten Teufeln" nur noch ganz wenig zusammen, die Pfälzer wirkten müder als die Münchner, die am Mittwoch ja noch in Manchester ein anspruchsvolles und Kraft raubendes Spiel absolvierten. Die letzte Viertelstunde musste Lautern in Unterzahl spielen. Pizarro war schneller als Grammozis, der ihn an der Hose festhielt und völlig zu Recht Gelb-Rot sah. Die Bayern fanden aber keine Mittel, die numerische Überlegenheit in zählbaren Erfolg umzumünzen. Vieles blieb Stückwerk, die hohen Bälle in den Strafraum fanden keine Abnehmer. Ein nicht unverdientes Remis, das im Meisterschaftsrennen keinem der beiden Teams hilft. Vor allem in Halbzeit eins war es ein wegen der vielen rüden Fouls hässliches Spiel. Bayern war nach der Pause deutlich stärker, Basler vergab mit seinem verschossenen Elfmeter vor der Pause den Sieg. Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend