Bundesliga

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Guido Buchwald Abwehr

2
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Szücs3 - Kadlec2, Schjønberg2 - Roos3, H. Koch3,5 , Reich4 , Buck2,5, Ratinho3,5, Sforza3,5 - Rische4,5, Hristov3

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier2 - Wittwer3,5, B. Reich3, Regis3 - R. Krauss4, M. Keller4 , Hengen3, Buchwald2, Bäumer3,5, Häßler3,5 - Schroth4,5

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Schiedsrichter-Team

Georg Dardenne Nettersheim

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.000 (ausverkauft)
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Der Tabellenführer wieder mit Reich (nach Bänderriß) anstelle von Wagner (Darmgrippe) auf der linken Seite. Torwart Reinkes Durchfall verhalf unverhofft Lajos Szücs zum Debüt. Da auch Marschall (Knieverletzung) kurzfristig ausfiel, vertraute Trainer Rehhagel im Angriff dem Duo Rische/Hristov. Trainer Schäfer nahm gegenüber der Heimpleite gegen Dortmund drei Veränderungen vor: Keller (nach Adduktorenblessur) spielte für Metz (Darmvirus), Buchwald nahm den Platz ein von Schepens (Gelbsperre) und Dundee fiel der Taktik zum Opfer für Krauss, dem die Bewachung von Buck jedoch jedoch erhebliche Schwierigkeiten bereitete. Schäfers Schachzüge gingen weitgehend auf. Mit Schroth als einziger Spitze, Häßler dicht dahinter und Keller als Feuerwehr mußte Kaiserslauterns Defensivabteilung bei Kontern gehörig auf der Hut sein. In der Viererkette vor der Abwehr leistete der Doppel-Staubsauger Hengen/ Buchwald Schwerstarbeit. Der 90er-Weltmeister und Betzenberg-Heimkehrer hielten Sforza und Ratinho in Schach. Die Folge: Der Pfälzer Motor lief nicht so hochtourig wie sonst vor eigenem Publikum. Hinzu kam: Da Schjönberg stark beschäftigt war mit Schroth und Reich nach seiner Verletzungspause noch nicht gewohnte Zielstrebigkeit zeigte, war nicht viel los auf der linken Seite des Spitzenreiters. So war Lauterns Spiel lange zu rechtslastig, kam der KSC nur selten stark unter Druck. Das änderte sich erst, als Ratinho zur Unterstützung auf die linke Seite wechselte. Und verstärkt mit Wiederbeginn durch die Einwechslung von Kuka und der Zurücknahme von Stürmer Hristov ins Mittelfeld. Um sich den verdienten Punkt zu sichern, benötigte Karlsruhe neben einem beeindruckend auftretenden Buchwald und dem zuverlässigen Reitmaier im Kasten auch das Glück des Tüchtigen. Bei Ratinhos Freistoß an den Pfosten (17.) und Bucks Lattenkracher (37.) verhinderte nur das Aluminium ein Tor des Titelanwärters. Fortuna stand aber ebenso dem Favoriten zur Seite. Schroth hatte zweimal das KSC-Tor vor Augen, vergab aber freistehend sowohl mit dem Fuß (3.), als auch mit dem Kopf (35.). Die erwartete Schlußoffensive der Hausherren blieb diesmal aus. Mit Fortdauer der Partie wurde Karlsruhe selbstbewußter, waren Kaiserslauterns Aktionen aber auch zu einfallslos angelegt beim Vorwärtsgang. Sforza konnte sich seiner Schatten Buchwald und Hengen nicht entziehen, war gezwungen, die Bälle immer wieder auf die Flügel zu verlagern. Darauf aber war der KSC eingestellt, der in der Endphase nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis geriet. Ohne Wirkung geblieben war der Wechsel Dundee für Schroth.