Lautern-Coach Jeff Saibene wartete nach dem 2:0-Sieg beim KFC Uerdingen mit zwei Änderungen in der Startelf auf: Winkler und Aydin ersetzten Sickinger und Zuck (Bank).
Kölns Trainer Pavel Dotchev nahm im Vergleich zur 2:4-Niederlage gegen Dresden vier Umstellungen vor: Für Lanius, Holthaus, Lorch (Rot-Sperre) und Klingenburg (Bank) liefen Hajrovic, Klefisch, Rossmann und Kapitän Wunderlich auf.
Die Gäste aus Köln erwischten den besseren Start und kamen durch Kapitän Wunderlich zu einer ersten Chance (1.). Spahic zeigte sich auf dem Posten, wurde danach aber zunächst nicht mehr sonderlich gefordert. Zwar hatte die Viktoria etwas mehr vom Spiel, der FCK meldete sich aber durch einen Pourié-Kopfball (21.) und einen Rieder-Abschluss (24.) im Spiel an. Wunderlich war es, der nach einer guten halben Stunde Spahic zur nächsten Glanztat zwang. Bis zur Pause tat sich dann wenig. Köln hatte noch einige Freistoßflanken, die aber von der umsichtigen Pfälzer Abwehr geklärt werden konnten.
3. Liga, 18. Spieltag
Wieder erwischte die Viktoria mit einer Wunderlich-Chance den besseren Start, doch Kaiserslautern ließ sich davon nicht verunsichern. Spielerisch blieben beide Teams auf dem schwer zu bespielenden Platz einiges schuldig, Torchancen gab es aber schon. So zischte ein Kleinsorge-Schuss (57.) knapp rechts am Viktoria-Gehäuse vorbei, Pourié scheiterte nach einem starken Hlousek-Pass (59.) am Außennetz. Und die Gäste näherten sich durch Holzweiler einem Tor an.
Mit zunehmender Spieldauer verstärkten die Pfälzer noch einmal ihre Bemühungen, das erlösende 1:0 wollte aber nicht fallen. Nachdem in der Nachspielzeit zunächst Köln durch Bunjaku zuschlagen hätte können, klärte der eingewechselte Kyere nach einem FCK-Konter in höchster Not vor Pourié.
Kaiserslautern ist am Samstag (14 Uhr) in Verl zu Gast. Die Viktoria empfängt am Freitag (19 Uhr) Türkgücü München.