Kaiserslauterns Coach Boris Schommers verzichtete nach dem 0:2 in Braunschweig auf Änderungen an der Startelf. Die Roten Teufel starteten wieder im 4-3-3, Thiele, Kühlwetter und Pick bilden die Sturmreihe.
Zwickaus Trainer Joseph Enochs wechselte im Vergleich zum 1:0 gegen Duisburg zweimal: Dörfler und Hauptmann begannen für König und Schröter (beide gelb-gesperrt).
Pick und Thiele vergeben
Beide Teams benötigten einige Zeit, um auf Touren zu kommen. Zwickau war zunächst auf eine kompakte Defensive bedacht und überließ den Gastgebern über weite Strecken das Spielgerät. Anzufangen wusste damit zu Beginn vor allem Pick etwas: Lauterns Stürmer sorgte für die ersten beiden gefährlichen Torschüsse der Partie (9. und 16.). Thiele gehörte die nächste gute Chance, doch auch er scheiterte am gut aufgelegten Brinkies (26.).
Ein Pfiff weckt den FSV
Ein Pfiff von Referee Haslberger änderte das Treiben auf dem Platz dann schlagartig: Zwar nahm das Unparteiischen-Gespann Wegkampfs vermeintlichen Führungstreffer wegen einer hauchzarten Abseitsstellung zurück, doch plötzlich war Zwickau im Spiel. Da Jensens Freistoß knapp am FCK-Gehäuse vorbeisegelte (38.), ging es aber mit einem 0:0 in die Kabine.
3. Liga, 25. Spieltag
Zwickau macht dicht
Nach Wiederanpfiff bot sich den 15.913 Zuschauern ein ähnliches Bild: Die Gastgeber kontrollierten das Geschehen, zwingend wurden sie aber nur selten. Zuck ließ noch die beste Gelegenheit liegen. Zwickau verbarrikadierte sich in der eigenen Hälfte und fand kaum noch Entlastung.
Bachmann sieht die Ampelkarte
Fußball gespielt wurde in der Schlussphase kaum noch. Die Teams hielten sich vor allem mit Nickligkeiten und intensiven Zweikämpfen auf. Neben fünf Gelben Karten verteilte Referee Haslberger auch eine Gelb-Rote gegen Lauterns Bachmann. Damit fehlt der Defensivabräumer den Roten Teufeln am kommenden Wochenende im Derby in Mannheim. Am Ende blieb es beim 0:0.
Kaiserslautern gastiert am Samstag (14 Uhr) in Mannheim. Für Zwickau geht es gleichzeitig gegen Würzburg weiter.