Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Glänzender Einstand für Lauterns neuen Coach Eckhard Krautzun, der auf Arilson und zunächst auch auf Riedl verzichtete. Dafür kehrten Koch und Wagner nach ihren Sperren zurück. Bei den Kölnern ersetzten Janßen und Dziwior die gesperrten Hauptmann und Oliseh.

Mit einem erstaunlichen Selbstbewußtsein setzen die Lauterer die Kölner von Beginn an unter Druck, gingen bereits im Mittelfeld aggressiv in die Zweikämpfe und entschieden die meisten für sich. Lohn war das frühe Führungstor, das die Lauterer in der Offensive weiter beflügelte. Rische und Kuka, beide ansonsten bei Baumann oder Zdebel und Beiersdorfer gut aufgehoben, vergaben weitere gute Möglichkeiten.

Auf der anderen Seite gestatteten die Pfälzer den Kölnern in der ersten Halbzeit keine Torchance. Brehme organisierte die Deckung, Koch hatte Kohn - einzige Spitze des FC - gut im Griff, Schäfer legte den hinter Kohn agierenden Munteanu an die Kette.

Spieler des Spiels

Andreas Brehme Abwehr

2,5
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Mar. Wagner (8')

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1. FC Köln
Köln

Illgner3 - Stumpf4, K. Baumann3,5 , Beiersdorfer3 - Zdebel4, Goldbaek5, Thiam5 , Janßen5, Dziwior , Munteanu5 - S. Kohn5,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Reinke4 - Brehme2,5, H. Koch3 - O. Schäfer3, Roos4, Kadlec3,5 , Hengen2,5, F. Greiner3 , Mar. Wagner4 - Rische , Kuka4,5

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Schiedsrichter-Team

Bernd Heynemann Magdeburg

3
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 27.000
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Nach der Pause rückten die Lauterer nicht mehr entschlossen auf, ließen zwischen Mittelfeld und Angriff eine zu große Lücke. Allerdings entwickelten auch die Kölner kaum Druck. Gaißmayers Einwechslung (um Kölns zweite Spitze kümmerte sich der in die Manndeckung zurückgezogene Greiner) änderte daran nichts - zu ideenlos das Kölner Mittelfeld (Munteanu blieb ohne Wirkung), zu statisch aber auch die kaum anspielbaren Spitzen.

Es berichten Manfred Ewald, Uli Gerke und Frank Lußem