Bundesliga

SPIELBERICHT

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Kölns Trainer Neururer bot gezwungenermaßen erstmals eine veränderte Anfangsformation auf. Für Munteanu, der für die rumänische Nationalelf freigestellt werden mußte, spielte Steinmann.

Bei den Rostockern kehrte Studer nach einer Sperre auf die linke Seite zurück, er kam für Beeck. Hofschneider, gegen den HSV noch Abwehrchef, rückte ins Mittelfeld vor. Zallmann nahm wieder die zentrale Position in der Dreierkette ein, die Ehlers und überraschend Beinlich (gegen Vladoiu) komplettierten. Hinter den Spitzen spielte Breitkreutz für Ziemer.

Rostock spielte intelligenter, ein Wechsel zwischen Kurzpaß-Staffetten und langen Bällen auf Akpoborie. Einer dieser Steilpässe brachte das schnelle 0:1, Baumann hatte große Probleme mit dem Nigerianer.

Köln war vom frühen Rückstand offensichtlich eingeschüchtert, hatte zwar mehr Spielanteile, wirkte aber umständlich. Zudem kam über die linke Seite (Steinmann) gar nichts, über rechts (Thiam) wenig. Als Köln immer häufiger am Ball war - freilich ohne Torgefahr zu produzieren - brachte Pagelsdorf mit Chalaskiewicz einen weiteren Konterspieler für Barbarez, der seine Qualitäten eher in der Ballbehauptung hat. Ein Wechsel mit Wirkung: Der Pole leistete die Vorarbeit zum 0:2.