Der 1. FC Kaan-Marienborn aus der Oberliga Westfalen holt für seine Defensive Lars Bender, der bis zum Sommer für den Wuppertaler SV aktiv war und auch schon in der 2. und 3. Liga seine Spuren hinterlassen hat.
Lars Bender ist kein Fortune mehr: Der Abwehrspieler schließt sich dem Wuppertaler SV an.
In der zweiten Septemberhälfte hat sich der FC Energie Cottbus noch einmal Verstärkung in den Kader geholt: Der erfahrene Mittelfeldspieler Lars Bender unterschrieb in der Lausitz bis zum Ende der Saison.
Der FC Energie Cottbus hat Lars Bender bis zum Ende der laufenden Saison unter Vertrag genommen. Der Kontrakt verlängert sich bei einer bestimmten Anzahl an Drittliga-Einsätzen im Trikot der Lausitzer automatisch um ein Jahr. Dies meldet der FCE am Freitag auf seiner Website. "Wir haben uns Lars im Training sehr genau angeschaut, sein Auftreten auf und vor allem auch neben dem Platz ist hochprofessionell und vorbildlich", sagte Trainer Claus-Dieter Wollitz. Der Namensvetter des Leverkusener Bundesliga-Profis spielte bislang in seiner Heimatstadt für die TuS Koblenz, für Kickers Offenbach, Eintracht Trier und Fortuna Köln.
Der 30-jährige Mittelfeldspieler Lars Bender verlässt Fortuna Köln im Sommer. Vier Jahre hatte der gebürtige Koblenzer für die Domstädter gespielt und insgesamt 122 Pflichtspiele bestritten. Sein Vertrag läuft nun aus, der zweitliga-erfahrende Profi (13 Einsätze für die TuS Koblenz) sucht einen neuen Klub.
Wenn die Konkurrenz aus Karlsruhe (3.) und Wiesbaden (4.) am Wochenende verliert, reicht dem SC Fortuna Köln schon ein Unentschieden und er übernimmt vorübergehend den Relegationsplatz. Allerdings haben sowohl der SV Wehen als auch Paderborn (1.) und Magdeburg (2.) je ein Nachholspiel offen.
Nach starkem Saisonstart und langer Platzierung in der Aufstiegszone zeigte die Fieberkurve für Fortuna Köln zuletzt wieder nach unten: Nur ein Sieg gelang dem Traditionsklub in den letzten zehn Ligaspielen, derzeit steht die Fortuna nur auf Platz sechs, mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden. Und genau dieser SVWW kommt nun ins Südstadion.
Mit dem späten Ausgleich in Regensburg (2:2) und der 0:2-Niederlage gegen Rostock war die englische Woche für Fortuna Köln bis zum Gastspiel in Großaspach ernüchternd verlaufen. Obwohl die Elf von Trainer Uwe Koschinat bei der SGS fast eine Stunde in Unterzahl agieren musste, rang sie die Gastgeber nieder und siegte nicht unverdient mit 3:2. Der Fortuna-Coach sprach seiner Mannschaft ein großes Kompliment aus.
Fortuna Köln musste den 3:1-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers teuer bezahlen: So mussten Lars Bender, Kristoffer Andersen und Markus Pazurek verletzungsbedingt vorzeitig ausgewechselt werden. Bei Letzterem hat sich der schlimme Anfangsverdacht am Montag bestätigt: Im örtlichen Eduardus Krankenhaus diagnostizierte Kölns Mannschaftsarzt Christoph Bruhns einen Kreuzbandriss. Sechs Monate Pause sind die Folge.
Auch am vergangenen Wochenende gelang es Fortuna Köln in Cottbus nicht, die Trendwende einzuleiten. Das 1:1 war für den Aufsteiger bereits das siebte Spiel in Serie ohne Dreier. Am kommenden Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) hat die Fortuna gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden eine weitere Chance, alle Zweifel am Klassenerhalt zu beseitigen. Dabei soll der Kölner Lars Bender abermals eine Schlüsselrolle einnehmen.
Schlechte Nachrichten für Fortuna Köln: Der Aufsteiger muss in den nächsten Wochen auf Mittelfeldakteur Lars Bender verzichten. Wie die Domstädter am Mittwoch auf ihrer Webseite bekanntgaben, zog sich der 26-Jährige im Training einen Mittelhandbruch zu. Immerhin gelang es den Kölner im Heimspiel gegen Unterhaching (2:0) wichtige drei Punkte einzufahren - nach zuvor fünf Pleiten in Serie. Mit einem Sieg am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) gegen Dortmund II würde die Fortuna aller Voraussicht nach die Abstiegszone verlassen.
Der SC Fortuna Köln hat sich durch den Relegationserfolg gegen den FC Bayern II nicht nur den Aufstieg, sondern auch das sportliche Überleben gesichert. "Nur" Regionalliga hätte sich Investor Michael W. Schwetje nicht mehr angetan. In der neuen Saison muss sich Trainer Uwe Koschinat nun an seinem Kader messen lassen. Dabei setzt er auf die Stärken, die sein Team schon in der Vergangenheit ausgezeichnet hat.