Arsenal fand nach der 0:3-Pleite gegen Aston Villa ordentlich in die Partie und ging Leeds' Tempo zunächst mit - allerdings ohne große Durchschlagskraft. Ceballos hatte eine Schusschance aus der zweiten Reihe (10.), ehe Leeds allmählich stärker und vor allem durch Gegenstöße gefährlich wurde.
Pepé trifft die Latte - und Alioski
Eine verunglückte Flanke von Pepé küsste den Querbalken (21.) - gefährlicher wurden die Gunners erst einmal nicht, da der unauffällige Aubameyang, diesmal in der Sturmspitze aufgeboten, klar verzog (24.). Anschließend fuhren die Whites nach schnellen Ballgewinnen Angriff um Angriff: Bei Raphinha fehlte nicht viel (27.), Bamford scheiterte an Leno (31.) - Dallas (34.), Klich (41.) und Ayling (43.) ließen dann wieder die nötige Präzision vermissen.
Auch nach dem Seitenwechsel war der Aufsteiger nicht mehr aus dem Konzept zu bringen. Anders Arsenals Rekordtransfer Pepé, der Alioski nach einem kleinen Scharmützel einen Kopfstoß verpasste - und mit Rot vom Platz flog (51.). Nach einer Flanke des eingewechselten Saka schoss Aubameyang aus der Drehung zu mittig auf Meslier (60.) - die Gunners entfachten nach seltenen Gegenstößen kaum noch Gefahr.
Alu-Pech für Leeds - Meslier verhindert Niederlage
Auf der Gegenseite sah das anders aus: Leno fischte einen wuchtigen 18-Meter-Schuss von Dallas stark aus dem Winkel (64.), Bamford köpfte aus fünf Metern in Bedrängnis vorbei (73.). Einen sicherlich verdienten Sieg verpasste auch der eingewechselte Rodrigo Moreno mit zwei wuchtigen Distanzschüssen (76., 79.), der zweite klatschte ans Aluminium - ebenso ein weiterer Bamford-Kopfball (87.).
Kurz zuvor hatte Saka die Siegchance für zehn Gunners verpasst, als er von Bellerin in Richtung Meslier geschickt wurde. Der Schlussmann war eigentlich schon umkurvt, blieb aber an Saka dran und verhinderte mit einer starken Parade die Niederlage (84.).