16:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:0
Calhanoglu
Rechtsschuss
Leverkusen

16:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Toprak
Leverkusen

16:45 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Brandt
für Son
Leverkusen

16:47 - 61. Spielminute

Tor 2:0
Kießling
Rechtsschuss
Vorbereitung Calhanoglu
Leverkusen

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Amiri
für Rudy
Hoffenheim

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Salihovic
für T. Elyounoussi
Hoffenheim

16:57 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Rolfes
Leverkusen

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ad. Szalai
für J.-S. Kim
Hoffenheim

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Castro
für Rolfes
Leverkusen

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Boenisch
für Hilbert
Leverkusen

B04

TSG

Bundesliga

Torjäger Kießling bleibt der Hoffenheim-Schreck

Für Toprak ist Saison nach 10. Gelber beendet

Torjäger Kießling bleibt der Hoffenheim-Schreck

Dank an den Standardspezialisten: Die Kollegen gratulieren Bayers Zauberfuß Hakan Calhanoglu nach dessen 1:0 (#10).

Dank an den Standardspezialisten: Die Kollegen gratulieren Bayers Zauberfuß Hakan Calhanoglu nach dessen 1:0 (#10). Getty Images

Leverkusens Coach Roger Schmidt veränderte seine Formation mit Blick auf die 0:3-Niederlage in Gladbach auf zwei Positionen: Für den gelbgesperrten Bender rückte Reinartz ins Team, Bellarabi ersetzte Brandt.

Sein Pendant Markus Gisdol nahm im Vergleich zur 1:3-Pleite in Frankfurt gar drei Umstellungen vor. Für Bicakcic, Szalai und den gesperrten Firmino (5. Gelbe Karte) bekamen Strobl, Kim und Elyounoussi ihre Bewährungschance.

Elyounoussis Warnschuss, Modeste noch näher dran

Lange brauchte Hoffenheim nicht, um den erschreckenden Eindruck aus der Vorwoche wegzuwischen. Nach einer missglückten Kopfballabwehr von Kapitän Rolfes gab Elyounoussi aus elf Metern den ersten Warnschuss ab (3.). In der Folge bemühte sich Bayer um mehr Kontrolle im eigenen Spiel und unterband zumindest mit frühem Pressing ein kontrolliertes Aufbauspiel der TSG. Das tat 1899 der Werkself aber gleich - mit mehr Erfolg. Doch Leno blieb bei Modestes strammem Abschluss nach Vorarbeit von Volland erster Sieger (17.).

Spieler des Spiels

Hakan Calhanoglu Mittelfeld

2
mehr Infos
Spielnote

Abwechslungsreiche Partie zweier technisch versierter Teams.

3
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Calhanoglu (45' +1)

2:0 Kießling (61')

mehr Infos
Bayer 04 Leverkusen   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
13
Torschüsse
16
56%
Ballbesitz
44%
mehr Infos
Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Leno2,5 - Hilbert2 , Jedvaj2,5, Toprak2 , Wendell3 - Rolfes2,5 , Reinartz2,5, Bellarabi3, Calhanoglu2 , Son4 - Kießling2,5

mehr Infos
TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann4,5 - Beck3, Strobl4, Abraham4, J.-S. Kim5 - Polanski3,5, Schwegler3,5, Rudy4 , T. Elyounoussi4,5 - Volland4,5, Modeste4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

4
mehr Infos
Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 29.072
mehr Infos

Die Möglichkeit wurde aber vielmehr zum Boomerang für die Gäste, die Leverkusen anschließend mehr Räume überließen. Binnen weniger Minuten kam die Schmidt-Elf offensiv ins Rollen: Einen Calhanoglu-Freistoß parierte Baumann überragend, Wendell verzog frei um zwei Meter (23., 24.). Die dickste Gelegenheit ließ Son liegen, als der Südkoreaner nach feinem Doppelpass mit Calhanoglu zu ungenau zielte (29.).

Calhanoglu aus allen Lagen

Der 33. Spieltag

In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit überzeugte dann die Gisdol-Elf mehr. Viel Ballbesitz, gutes Pressing und einige tolle Ansätze - einzig die Tore fehlten. Die wenigen sich bietenden Chancen vergab 1899 beinahe kläglich, wie Volland in der 41. Minute. Das alt bekannte Lied: Sekunden vor dem Pausenpfiff legte sich Freistoßspezialist Calhanoglu das Leder aus 35 Metern zurecht und traf mit seinem Distanzhammer ins Glück - 1:0 (45.+1). Der zuvor souveräne Baumann sah bei dem Aufsetzer allerdings alles andere als gut aus.

Kießling wie gewohnt

Nach einem bis dato spielerisch schwachen Auftritt kam Bayer mit ordentlich Wut aus der Kabine. Gegen Bellarabi und Son klärte Strobl noch in höchster Not (46.). Dennoch: In die Aktionen der Hausherren kam deutlich mehr Zug, die Kraichgauer waren in der Defensive zu beschäftigt, um eigene Aktionen zu starten. Das ging für 1899 bis zur 61. Minute gut, ehe Calhanoglu allein auf weiter Flur Kießling mustergültig bediente. Und der Hoffenheim-Schreck ließ sich nicht zweimal bitten, tunnelte Baumann gekonnt.

Feierte nach seinem 2:0 mit Kapitän Rolfes: Torjäger Stefan Kießling (Mitte).

Feierte nach seinem 2:0 mit Kapitän Rolfes: Torjäger Stefan Kießling (Mitte). Getty Images

Anschließend schien der Wille der Gäste gebrochen, nur zwei Zeigerumdrehungen später hätte Kießling nach einem weiten Ball von Toprak beinahe seinen zweiten Treffer draufgesetzt (63.). In der letzten halben Stunde spielte die Werkself Katz und Maus mit den Gästen, die sich ihrem Schicksal ausnahmslos beugten. Neben dem emotionalen Abschied von Rolfes, der von Castro ersetzt wurde (77.), blieb Bellarabis zu eigensinniges Dribbling der letzte Höhepunkt der Partie (84.). 1899 erstickte jeglichen guten Ansatz durch zu große Ungenauigkeiten im Keim, Strobls auf der Linie geblockter Versuch passte dabei ins Bild (90.+1).

Für Leverkusen, das am nächsten Samstag (15.30 Uhr) in Frankfurt gastiert geht es um nichts mehr. Auch für Hoffenheim gerät das zeitgleiche Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin zum Schaulaufen.

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - TSG Hoffenheim