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Durch den zweiten Sieg in Folge unter dem Interimstrainerduo Hintz/Piplica sieht die Welt in Leipzig wieder rosiger aus. Die Abstiegsplätze sind durch das 4:1 gegen den ZFC Meuselwitz erst einmal distanziert.
Die "Loksche" lief früh in der Partie zur Höchstform auf und ging durch Sirch, der aus 14 Metern rechts unten traf, bereits nach 15 Sekunden in Führung. Mit der Blitzführung im Rücken ließen die Leipziger auch defensiv nichts anbrennen. Offensiv kam Lok dagegen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. In Minute 14 verhinderte Sedlak Sirchs zweiten Streich. Nur 60 Sekunden später war dann aber Adigo, der aus der Drehung ungehindert abschließen konnte, mit dem zweiten Treffer zur Stelle (15.). Bis zur Pause hätte die Heimelf gegen harmlose Gäste noch weiter am Ergebnis drehen können, beließ es aber beim 2:0.
Nachholspiel unter Der Woche
Wer nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen der Gäste vermutet hatte, wurde enttäuscht. Im Gegenteil: Das Tore schießen wurde Leipzig weiter einfach gemacht. In der 57. Minute schnappte sich Ziane einen eigentlich schon verloren geglaubten Ball, umkurvte anschließend Sedlak und schob ins leere Tor ein. Zwar sendete Meuselwitz in Person von Kadric, der Paulings Flanke aus fünf Metern in die Maschen drückte, noch einmal ein Lebenszeichen. Bis auf einen Schuss von Wilton, der bereits in der Schlussphase an den Innenpfoste klatschte, fiel dem ZFC aber nicht mehr viel ein (83.). Leipzig verteidigte gut und sorgte in der Nachspielzeit für den Schlusspunkt durch Dombrowa, der die Kugel frei vor Sedlak irgendwie über die Linie bugsierte.