Lübeck trat zum dritten Mal in Folge mit der gleichen Startelf an. Bei St. Pauli spielte Neuzugang Gruszka (für Scheinhardt) von Beginn an, der andere Neue, Yang, blieb zunächst auf der Bank. Dem offensiven 4-3-3 der Lübecker setzte St. Pauli eine sehr defensive Taktik entgegen, suchte sein Heil in Kontern. Dass es dazu nicht kam, lag am konzentrierten Auftreten des Aufsteigers, der seinem Gegner in allen Belangen überlegen war und ihn vorführte.
Spätestens nach dem dritten Tor und Rot für Inceman war die Partie entschieden. St. Paulis Vorstellung war danach nur peinlich - mit Zweitliga-Fußball hatte sie ohnehin nichts zu tun.
Von Christoph Jäger und Christian Jessen