3. Liga
3. Liga Analyse
15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kwadwo
für Perthel
Magdeburg

15:15 - 56. Spielminute

Tor 1:0
Beck
Rechtsschuss
Vorbereitung Jacobsen
Magdeburg

15:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
O. Erdogan
für Rodrigues Pires
Münster

15:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Kvesic
für S. Conteh
Magdeburg

15:25 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Weigel
für Jacobsen
Magdeburg

15:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Litka
für Grodowski
Münster

15:34 - 75. Spielminute

Tor 1:1
Litka
Linksschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Münster

15:36 - 77. Spielminute

Tor 2:1
Kwadwo
Rechtsschuss
Vorbereitung Roczen
Magdeburg

15:37 - 78. Spielminute

Tor 2:2
Litka
Linksschuss
Vorbereitung Kittner
Münster

15:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Schauerte
Münster

15:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Löhmannsröben
Münster

15:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Mekonnen
Münster

FCM

MÜN

3. Liga

Preußen Münster verabschiedet sich mit erhobenem Haupt aus der 3. Liga

Magdeburg spielt trotz zweimaliger Führung nur Remis

Münster verabschiedet sich mit erhobenem Haupt aus der 3. Liga

Einsatz bis zum Schluss: Münsters Joel Grodowski (li.) im Zweikampf gegen Thore Jacobsen.

Einsatz bis zum Schluss: Münsters Joel Grodowski (li.) im Zweikampf gegen Thore Jacobsen. Imago Images

Magdeburgs Trainer Thomas Hoßmang tauschte im Vergleich zum überraschenden 2:0-Auswärtssieg bei Aufstiegsanwärter Ingolstadt, der dem FCM den sicheren Klassenerhalt gebracht hatte, dreifach Personal: Im Tor begann Brunst statt Behrens. Außerdem liefen Preißinger und Roczen anstelle von Gjasula und Rother (beide nicht im Kader) von Beginn an auf.

Bei den Münsteranern, die nach der 0:3-Heimniederlage gegen Meppen bereits als Absteiger feststanden, brachte Trainer Sascha Hildmann gleich sechs Neue: Kittner, Rodrigues Pires, Wagner, Hoffmeier, Grodowski und Mekonnen (Drittligadebüt) durften beginnen. Steurer, Rossipal, Mörschel, Erdogan, Cueto und Litka mussten weichen.

Der Partie war über weite Strecken anzumerken, dass es für beide Teams um nichts mehr ging. Zwar bemühten sich sowohl die Magdeburger als auch Münster um einen kontrollierten Spielaufbau, vor den Toren lief aber wenig zusammen. Magdeburg hatte etwas mehr vom Spiel, konnte das Übergewicht aber nicht in Chancen ummünzen. Münster versuchte, auf Ballverluste des FCM zu reagieren, blieb im Vorwärtsgang aber ebenso glücklos.

Zufallsprodukte bringen Chancen - Beck mit dem 1:0

So sorgten zwei Zufallsprodukte für die einzigen beiden Chancen im ersten Durchgang: Zunächst trat Preißinger nach einem Doppelpass mit Roczen auf den Ball und brachte ihn dadurch zu Steininger, der aber das Tor verpasste (38.). Wenig später legte sich Wagner auf der Gegenseite mit einem Stolperer den Ball selbst vor - scheiterte aber an FCM-Keeper Brunst (41.).

3. Liga, 38. Spieltag

Im zweiten Durchgang wurden beide Teams effektiver. Magdeburg ging letzten Endes in der 56. Minute in Führung: Nach Zuspiel von Jacobsen ließ Beck Löhmannsröben und Scherder stehen und traf zum 1:0 (56.). Münster ließ sich durch den Rückstand nicht beirren, sondern hatte die direkte Chance auf den Ausgleich: Wagner traf lediglich den Pfosten, Grodowski setzte den Abpraller ans Außennetz (61.).

Münster kommt zweimal zurück

Mit dieser Doppelchance fand Münster besser ins Spiel und erhöhte zumindest phasenweise den Druck. Immer wieder verlagerte sich das Geschehen allerdings auch ins Mittelfeld.

Richtig ereignisreich wurde es erst in der Schlussviertelstunde: Zunächst erzielte Litka nach Tempomarsch von Schnellbacher den Ausgleich (75.), im direkten Gegenzug brachte der eingewechselte Kwadwo Magdeburg aber wieder in Front. Im Alleingang zog der FCM-Akteur nach Innen und stellte auf 2:1. Doch Münster wollte zum Abschied aus der 3. Liga mehr und reagierte im direkten Gegenzug: Litka versuchte es aus der Distanz, sein Schuss wurde von der Magdeburger Defensive abgefälscht und senkte sich zum 2:2 ins Tor (78.). Zwar hatten die Preußen in der Schlussphase sogar noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, doch letztlich blieb es beim 2:2.

Ein Hachinger ist nicht mal 17: Die Jüngsten in der Geschichte der 3. Liga