2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Mainz legte los wie die Feuerwehr. Schon in der 2. Minute mußte sich Fortunas Keeper Juric mächtig strecken, um einen Hock-Knaller zu entschärfen.

Vor allem bei Standard-Situationen zog sich Düsseldorf mit Mann und Maus zurück. Das war auch notwendig, denn die 05er erspielten sich einen Eckball nach dem anderen. Trotz der klaren Überlegenheit der Mainzer, bekam die Fortuna mit zunehmender Spielzeit die Begegnung besser in den Griff und wurde bei Kontern gefährlich.

Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel. In der 58. Minute forderten die Zuschauer Elfmeter, als Cartus den durchgebrochenen Sauer im Strafraum umriß. Der Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Auf der Gegenseite hatte Fortunas Manndecker Bach mit einem Kopfball nach der vierten Ecke Pech, als Fabrizio Hayer den Ball gerade noch von der Linie kratzte. Nochmals für frischen Wind sorgten bei den 05ern Grevelhörster und Marcio. Der Brasilianer hatte Sekunden nach seiner Einwechslung sogar die Chance zum vielleicht spielentscheidenen Treffer.

Es berichtet Wolfgang Kröhler