2. Bundesliga

Analyse

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Ein schwarzer Tag für den FSV. Nach den drei Punkten gegen Wattenscheid verlieren die Mainzer nun auch ihren Trainer zum Saisonende. Didi Constantini, den der Vorsitzende Harald Strutz unbedingt halten wollte, kehrt aus privaten Gründen nach Österreich zurück. Dies gab der 42jährige nach der deprimierenden Niederlage gegen Wattenscheid bekannt. Der FSV begann ohne Schwarz (Meniskusverletzung) und Panait (Muskelfaserriß), dafür kamen Schmidt und Tanjga. Über links stürmte Sohler für Hayer. Bei Wattenscheid rückte Korobka für Süs ins Mittelfeld und Sammy Sane stürmte von Beginn an. Der Senegalese vergab nach zwei groben Patzern von Nagy die frühe Führung. Der durch Antibiotika (Blutvergiftung) geschwächte Mainzer Libero mußte dann Spyrka weichen. Mainz bestimmte die erste Hälfte und ging verdient durch Kramny (Vorarbeit Herzberger) in Führung. Eine starke Viertelstunde (55. bis 70.) reichte den Wattenscheidern um das Spiel zu kippen. Der FSV war nach verletztungsbedingten Auswechslungen (Schmidt und Sohler) völlig unsortiert. Demandt und Herzberger vergaben in der Schlußoffensive beste Chancen.