Greuther Fürth verschlief die ersten 25 Minuten total. Die Franken kamen schlecht in die Zweikämpfe und hatten besonders auf der rechten Abwehrseite (Sbordone) mehrfach Schwierigkeiten. Mannheim bestimmte die Partie und ging folgerichtig auf Grund der Spielanteile mit einer 2:0- Führung im Rücken in die Pause. Nach und nach kam Greuther Fürth besser ins Spiel, gestaltete die Partie immer ausgeglichener. Bei Waldhof hingegen folgte ein unerklärlicher Bruch im Spiel. Der Biss und die Zweikampfstärke, die zu Spielbeginn der Trumpf der Mannheimer waren, schienen wie weggeblasen.
Greuther Fürth nutzte dies aus, holte auf und sah nach Türrs Tor zum 3:2 wie der sichere Sieger aus - bis zum Ausgleich durch Sebök.
Von Udo Schöpfer