Marjan Petkovic, der bis Ende der letzten Spielzeit bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag stand, befindet sich im Probetraining bei Bundesligist Darmstadt 98. Die Lilien haben derzeit mit Christian Mathenia und Patrick Platins zwei Torhüter unter Vertrag, Petkovic wäre der dritte Schlussmann im Bunde. Der 36-Jährige würde die Erfahrung von fünf Bundesliga-, zwölf Zweitliga und 73 Drittliga-Partien mit an das Böllenfalltor bringen.
Marjan Petkovic wird in der kommenden Saison nicht mehr für Eintracht Braunschweig auflaufen, sein Ziel ist noch unbekannt. Der Keeper stand nur im letzten Saisonspiel gegen Union Berlin auf dem Feld.
In der Partie zwischen Union Berlin und Eintracht Braunschweig am Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) geht es für beide Mannschaften zumindest sportlich um nichts mehr. Gewinnen möchte BTSV-Coach Torsten Lieberknecht aber trotzdem. Dabei soll der langjährige Torwart Marjan Petkovic ein "Abschiedsspiel" bekommen und wird für die Löwen zwischen den Pfosten stehen.
Die Sehnsucht nach dem ersten Dreier im neuen Jahr ist groß bei Eintracht Braunschweig. Ausgerechnet am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet allerdings der Auswärtsauftritt beim formstarken SV Sandhausen. Cheftrainer Torsten Lieberknecht hat zwar einen Ansatz parat - dafür bedarf es allerdings eines Novums für den BTSV im Jahr 2015.
Im Umfeld des VfB Stuttgart werden nach acht Niederlagen in Folge viele mit Unbehagen dem Aufeinandertreffen mit Eintracht Braunschweig entgegen zittern, für das Schlusslicht birgt das Duell mit dem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf einige Möglichkeiten. Läuft es für die vielfach schon abgeschriebenen Löwen optimal, wären sie zehn Spieltage vor Schluss punktgleich mit dem sicher rettenden 15. Rang, den derzeit noch die Schwaben belegen.
Stuttgart gegen Braunschweig - nur eines von drei Kellerduellen am kommenden Wochenende. Für die Eintracht sind mit dem Hinspiel besonders unangenehme Erinnerungen verbunden. Die Lieberknecht-Elf verlor mit 0:4, nach sieben Spielen war der Aufsteiger der schlechteste Bundesligist aller Zeiten - und der Trainer äußerte Rücktrittsgedanken. Zwar liegt Braunschweig immer noch auf dem letzten Platz, doch inzwischen sind die Niedersachsen längst angekommen in der Bundesliga.
Eintracht Braunschweig will nachlegen: Nach dem 4:2-Sieg gegen den Hamburger SV rechnet sich das Bundesliga-Schlusslicht auch beim 1. FC Nürnberg am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) etwas aus. Ein Trio steht dabei allerdings nicht zur Verfügung.
Fünf Tage nach dem hitzigen Niedersachsen-Derby (0:0) kehrt bei Eintracht Braunschweig wieder Ruhe ein. Mannschaft, Trainer und Verantwortliche haben Zeit zum Durchschnaufen, angeschlagene Akteure, um ihre Blessuren auszukurieren. Einen Schritt weiter ist dabei schon Keeper Marjan Petkovic. Gute Aussichten gibt es zudem für alle: Im Winter-Trainingslager geht es nach Spanien.
Ein Unglück kommt selten allein: Eintracht Braunschweigs Keeper Marjan Petkovic bei seinem Einsatz gegen den VfB Stuttgart vier Gegentore und die sechste Saisonniederlage kassiert, nun ergaben eingehende Untersuchungen eine Bestätigung der bereits vermuteten Verletzung: Ein Muskelbündelriss setzt den 34-Jährigen lange außer Gefecht.
Ohne eine eindeutige Nummer eins wird Aufsteiger Eintracht Braunschweig in die Saison 2013/14 starten. Zumindest am Freitag ließ Trainer Torsten Lieberknecht die Torwart-Frage noch offen und kündigte stattdessen eine "außergewöhnliche Lösung" an. Außergewöhnlich dürfte auch die Stimmung am Samstagabend gegen Werder Bremen (18.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) nach 28 Jahren Bundesliga-Abstinenz sein.
Torsten Lieberknecht (39) wird den Kampf um den Stammplatz im Braunschweiger Tor nicht weiter anfeuern, Daniel Davari (25) und Marjan Petkovic (34) werden keine weitere Konkurrenz erhalten. "Ich habe mich auf diese beiden festgelegt. Wir haben mit diesem Duo zwei Aufstiege geschafft, ich bin von beiden überzeugt", sagte Lieberknecht dem kicker (Montagsausgabe).
Den Aufstieg ins Oberhaus wird Braunschweig wohl trotz des 0:3 in Berlin schaffen - zehn Punkte Vorsprung auf Rang drei bei sechs verbleibenden Partien sind ein beruhigendes Polster. Eine Konsequenz aber hat die Pleite bei der Hertha doch: Ab sofort wird Marjan Petkovic (33) für Daniel Davari (25) im Tor stehen.