Nach 113 Erst- und 91 Zweitligaspielen in Deutschland und einem Kurz-Abenteuer in Griechenland beendet Markus Pröll seine Karriere. Der ehemalige Torwart des 1. FC Köln und von Eintracht Frankfurt leidet an den Folgen früherer Verletzungen.
Nach zwei Monaten Pause hat Markus Pröll wieder das Training aufgenommen. Der Frankfurter Schlussmann hatte sich einer Schulter-Operation unterziehen müssen. "Die Muskulatur im Arm hat zwar noch nicht wieder die alte Kraft, aber ich habe in der Schulter keine Schmerzen mehr", sagte der 30-Jährige. Zu der Verletzung war es bei einem Freundschaftsspiel auf kuriose Art und Weise gekommen.
Markus Pröll bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Nach dem 20:0-Erfolg von Eintracht Frankfurt im Benefizspiel gegen den Kreisoberligisten SV 09 Hofheim am Dienstagabend flüchtete der Torhüter vor Autogrammjägern, stürzte über ein kleines Mädchen und zog sich dabei eine Sprengung des Schulter-Eckgelenks zu. Der 30-Jährige wurde am Donnerstag operiert und muss noch bis Samstag in der Klinik bleiben.
Das Torwart-Wechsel-Dich-Spiel bei Eintracht Frankfurt geht in die nächste Runde. Nun ist wieder Markus Pröll an der Reihe, der am Samstag im Duell gegen Borussia Mönchengladbach in das Gehäuse der Hessen zurückkehrt. Oka Nikolov, gegen die Borussen für das Tor vorgesehen, zog sich im Training eine Muskelverletzung zu und muss passen.
Bei Eintracht Frankfurt gibt es derzeit jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft. Am Samstag waren es sogar zwei.
Am Donnerstag wird Markus Pröll (29) einen Trainingsversuch starten. Im bisherigen Wochenverlauf absolvierte er nach seiner Verstauchung am Knöchel in Berlin nur Individualtraining auf dem Fahrradergometer und ähnliche Maßnahmen. Die Schwellung war am Mittwoch nicht komplett abgeklungen.
Eintracht Frankfurt kann aufatmen. Wie Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger mitteilte, hat sich die bei der 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC Berlin zugezogene Verletzung von Torhüter Markus Pröll lediglich als ein Bluterguss mit Verstauchung im rechten inneren Sprunggelenk herausgestellt. Dies ergab eine noch am Samstagabend durchgeführte Kernspintomographie.
Erneuter Rückschlag für Eintracht-Keeper Markus Pröll: Der 28 Jahre alte Schlussmann unterzog sich am Freitag in München einem Eingriff am Sprunggelenk und wird voraussichtlich vier Wochen ausfallen. Die Operation war unumgänglich, da Pröll nach seinem ausgeheilten Syndesmose-Anriss zuletzt bei Belastungen immer wieder Schmerzen im Knöchel verspürt hatte.
Schlechte Nachricht für Eintracht Frankfurt: Knapp eine Woche vor dem Start in die Vorbereitung am kommenden Montag, 30. Juni, ist unklar, ob Stammtorhüter Markus Pröll zur Verfügung stehen wird.
Bis vor kurzem rühmte sich Eintracht Frankfurt völlig zu Recht, in dieser Saison keine zwei Spiele hintereinander verloren zu haben. Mittlerweile sind es deren drei und es stellt sich die Frage, wie dieser Negativtrend gestoppt werden kann, damit in der erfolgreichen Saison (42 Punkte) die Unzufriedenheit nicht ansteigt.
Zweieinhalb Monate nach dem Anriss des Syndesmosebandes wird Torhüter Markus Pröll (28) am Samstag bei Hannover 96 sein Comeback geben. Vertreter Oka Nikolov (33) konnte wegen einer Oberschenkelverletzung die Reise zum Auswärtsspiel nicht antreten.
Von Genugtuung war bei Friedhelm Funkel keine Spur. Obwohl es exakt so gekommen ist, wie er befürchtet hatte. Die Eintracht war trotz der Erfolgswelle nicht in der Lage, gegen den Tabellenletzten als Sieger vom Platz zu gehen, das postulierte Saisonziel von 45 Punkten bereits am 27. Spieltag zu erreichen. Jetzt muss sie am Samstag einen neuen Anlauf unternehmen. Doch wer wird in Hannover zwischen den Pfosten stehen?